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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Literatur und Kultur - Einfuhrung in die Erzahlanalyse, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Satz aus Georg Forsters Essay UEber lokale und allgemeine Bildung , der mich besonders beeindruckte, veranlasste mich das Thema Der Mensch - ein vernunftiges Wesen? zu wahlen und mich naher mit dem Menschenbild Forsters sowie dem Vernunftbegriff zu befassen. Forster beschaftigt sich in diesem Satz mit der Entwicklung des Menschen und beschreibt 1791 ein nicht erreichtes, vielleicht unerreichbares Ziel der Menschheit wie folgt: Das Ziel wohin wir streben, ist uneingeschrankte Herschaft der Vernunft bei unverminderter Reizbarkeit des Gefuhls. Diese Vereinigung ist das grosse, bis jezt noch nicht aufgeloeste Problem der Humanitat. Gerade diese von Forster beschriebene Problematik findet sich auch heute - mehr als zwei Jahrhunderte spater - wieder. In der heutigen hektischen und von Problemen uberschutteten Welt, welche von Habgier und Egoismus gepragt ist, kommt nur allzu oft die Frage nach Vernunft und vernunftigem Handeln auf. Oftmals bleibt diese Frage selbst heutzutage, wo die Wissenschaft weit fortgeschritten ist, unbeantwortet. Es wird vielmehr eine neue Frage in den Raum geworfen, eine Frage nach dem kategorischen Guten, nach dem Vernunftigen und ob es unter jeglichen Umstanden uberhaupt bestehen kann. Diese Punkte zeigen, dass die Thematik, mit der sowohl Schiller als auch Forster sich beschaftigten, hochaktuell ist. Meine Auseinandersetzung mit diesem Thema basiert auf dem Aufsatz UEber lokale und allgemeine Bildung von Georg Forster und dem sechsten Brief Friedrich Schillers uber die asthetische Erziehung. Um den Transfer zur heutigen Zeit sowie die Einordnung in den Gesamtzusammenhang zu leisten, gebe ich als erstes einen UEberblick uber den Vernunftbegrif
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Literatur und Kultur - Einfuhrung in die Erzahlanalyse, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Satz aus Georg Forsters Essay UEber lokale und allgemeine Bildung , der mich besonders beeindruckte, veranlasste mich das Thema Der Mensch - ein vernunftiges Wesen? zu wahlen und mich naher mit dem Menschenbild Forsters sowie dem Vernunftbegriff zu befassen. Forster beschaftigt sich in diesem Satz mit der Entwicklung des Menschen und beschreibt 1791 ein nicht erreichtes, vielleicht unerreichbares Ziel der Menschheit wie folgt: Das Ziel wohin wir streben, ist uneingeschrankte Herschaft der Vernunft bei unverminderter Reizbarkeit des Gefuhls. Diese Vereinigung ist das grosse, bis jezt noch nicht aufgeloeste Problem der Humanitat. Gerade diese von Forster beschriebene Problematik findet sich auch heute - mehr als zwei Jahrhunderte spater - wieder. In der heutigen hektischen und von Problemen uberschutteten Welt, welche von Habgier und Egoismus gepragt ist, kommt nur allzu oft die Frage nach Vernunft und vernunftigem Handeln auf. Oftmals bleibt diese Frage selbst heutzutage, wo die Wissenschaft weit fortgeschritten ist, unbeantwortet. Es wird vielmehr eine neue Frage in den Raum geworfen, eine Frage nach dem kategorischen Guten, nach dem Vernunftigen und ob es unter jeglichen Umstanden uberhaupt bestehen kann. Diese Punkte zeigen, dass die Thematik, mit der sowohl Schiller als auch Forster sich beschaftigten, hochaktuell ist. Meine Auseinandersetzung mit diesem Thema basiert auf dem Aufsatz UEber lokale und allgemeine Bildung von Georg Forster und dem sechsten Brief Friedrich Schillers uber die asthetische Erziehung. Um den Transfer zur heutigen Zeit sowie die Einordnung in den Gesamtzusammenhang zu leisten, gebe ich als erstes einen UEberblick uber den Vernunftbegrif