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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universitat Leipzig (Institut fur Politikwissenschaft), 200 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit basiert auf den Annahmen, dass das Demokratiemodell westlicher Pragung ohne uberzeugende Alternative ist, insbesondere da spatestens seit Mitte der 1980er Jahre der wirtschaftliche Niedergang der autoritaren Regimes im subsaharischen Afrika rapide voranschritt. Daher traf dort die Demokratisierungswelle Anfang der 1990er Jahre auch nicht auf oekonomisch fortgeschrittene Lander, sondern musste entsprechend neu konstruiert werden. Des Weiteren wird behauptet, dass der legal-rationale Herrschaftstypus nach Max Weber, trotz seiner Kompatibilitat u.a. mit autoritaren Regimes eine notwendige Vorraussetzung eines demokratischen Regimes darstellt. Allerdings ist dieser Herrschaftstypus und ihm inharenten Handlungslogiken und Verhaltensweisen durch die Neopatrimonialisierung des postkolonialen Staates nicht dominant und somit das entscheidende Hindernis einer Etablierung eines konsolidierten demokratischen Regimes. Die empirischen Ergebnisse am Fallbeispiel Togo zeigen einerseits, das noch schwer lastenden kolonialen Erbes, d.h. dem Entzweien von gewachsenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen und andererseits, die UEbernahme des neopatrimonialen Herrschaftstypus aus der Kolonialzeit. Dieser Herrschaftstypus bleibt trotz mehrmaligen Transitionen des politischen Regime Togos jeweils - zwischen demokratischen und diktatorischen Regimes oszillierend - dominant. Die fieberhafte Suche nach [neuen verlasslichen] Legitimationsgrundlagen fuhrte nach dem Tod des dienstaltesten Diktators in Afrika und der dynastischen Transition vom Vater zum Sohn aufgrund interner Zwange und internationalen Drucks zu weiteren demokratischen Reformen. Die als zufriedenstellend demokratisch und transparent eingestufte Parlamentswahl 2007 kann a
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universitat Leipzig (Institut fur Politikwissenschaft), 200 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit basiert auf den Annahmen, dass das Demokratiemodell westlicher Pragung ohne uberzeugende Alternative ist, insbesondere da spatestens seit Mitte der 1980er Jahre der wirtschaftliche Niedergang der autoritaren Regimes im subsaharischen Afrika rapide voranschritt. Daher traf dort die Demokratisierungswelle Anfang der 1990er Jahre auch nicht auf oekonomisch fortgeschrittene Lander, sondern musste entsprechend neu konstruiert werden. Des Weiteren wird behauptet, dass der legal-rationale Herrschaftstypus nach Max Weber, trotz seiner Kompatibilitat u.a. mit autoritaren Regimes eine notwendige Vorraussetzung eines demokratischen Regimes darstellt. Allerdings ist dieser Herrschaftstypus und ihm inharenten Handlungslogiken und Verhaltensweisen durch die Neopatrimonialisierung des postkolonialen Staates nicht dominant und somit das entscheidende Hindernis einer Etablierung eines konsolidierten demokratischen Regimes. Die empirischen Ergebnisse am Fallbeispiel Togo zeigen einerseits, das noch schwer lastenden kolonialen Erbes, d.h. dem Entzweien von gewachsenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen und andererseits, die UEbernahme des neopatrimonialen Herrschaftstypus aus der Kolonialzeit. Dieser Herrschaftstypus bleibt trotz mehrmaligen Transitionen des politischen Regime Togos jeweils - zwischen demokratischen und diktatorischen Regimes oszillierend - dominant. Die fieberhafte Suche nach [neuen verlasslichen] Legitimationsgrundlagen fuhrte nach dem Tod des dienstaltesten Diktators in Afrika und der dynastischen Transition vom Vater zum Sohn aufgrund interner Zwange und internationalen Drucks zu weiteren demokratischen Reformen. Die als zufriedenstellend demokratisch und transparent eingestufte Parlamentswahl 2007 kann a