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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Theologische Fakultat), Veranstaltung: Liturgische Praxis, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage Schatz, was soll ich bloss anziehen? kennt Mann nur allzu gut aus dem profanen Umfeld, wenn es gilt, sich auf ein besonderes Ereignis kleidermassig vorzubereiten. Das Schwierige an dieser heikel zu beantwortenden Frage ist, dass sie vom Partner in den seltensten Fallen richtig beantwortet werden kann. Hilfreicher ist da als Gegenuber meistens die beste Freundin, da sie die Problematik aus eigener, leidvoller Erfahrung kennt. Doch diese Frage ist kein frauenspezifisches Problem. Sie beschaftigt auch den ein oder anderen Mann, gerade wenn es um Anlasse geht, die man nicht regelmassig besucht. Dann ist man eben doch unsicher, welches die angebrachteste Kleidung ist und moeglicherweise dankbar uber einen Dresscode. Wird dieser Frage im profanen Bereich ein nicht ausser acht zu lassender Stellenwert eingeraumt, darf sie erst recht im sakralen Kontext nicht zu kurz kommen. Hierbei eroeffnet uns die allegorische Auslegung des Canticum Canticorum als Darstellung der Liebesbeziehung zwischen Gott und seinem Volk durchaus die Moeglichkeit, selbst die Frage zu stellen: Schatz, was soll ich bloss anziehen? Und tatsachlich taucht die Thematik der Kleidung in der Bibel haufiger auf, als man zunachst denken koennte. Vom Alten Testament angefangen, wo die Menschen erkannten, dass sie nackt waren (Gen 3,7) bis zum Ende des Neuen Testamentes, wo den Menschen in der Offenbarung das weisse Gewand versprochen wird (Apk 6,11), welches sie im Blut des geschlachteten Lammes rein waschen sollen (Apk 22,14). Seit knapp 200 Jahren gibt es zumindest im protestantischen Bereich eine Art anerkannten Dresscode - den schwarzen Talar. Doch fangt man einmal an, sich im liturgischen Spiegel zu drehen und schaut dabei kritisch an sich herunter, koenn
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Theologische Fakultat), Veranstaltung: Liturgische Praxis, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage Schatz, was soll ich bloss anziehen? kennt Mann nur allzu gut aus dem profanen Umfeld, wenn es gilt, sich auf ein besonderes Ereignis kleidermassig vorzubereiten. Das Schwierige an dieser heikel zu beantwortenden Frage ist, dass sie vom Partner in den seltensten Fallen richtig beantwortet werden kann. Hilfreicher ist da als Gegenuber meistens die beste Freundin, da sie die Problematik aus eigener, leidvoller Erfahrung kennt. Doch diese Frage ist kein frauenspezifisches Problem. Sie beschaftigt auch den ein oder anderen Mann, gerade wenn es um Anlasse geht, die man nicht regelmassig besucht. Dann ist man eben doch unsicher, welches die angebrachteste Kleidung ist und moeglicherweise dankbar uber einen Dresscode. Wird dieser Frage im profanen Bereich ein nicht ausser acht zu lassender Stellenwert eingeraumt, darf sie erst recht im sakralen Kontext nicht zu kurz kommen. Hierbei eroeffnet uns die allegorische Auslegung des Canticum Canticorum als Darstellung der Liebesbeziehung zwischen Gott und seinem Volk durchaus die Moeglichkeit, selbst die Frage zu stellen: Schatz, was soll ich bloss anziehen? Und tatsachlich taucht die Thematik der Kleidung in der Bibel haufiger auf, als man zunachst denken koennte. Vom Alten Testament angefangen, wo die Menschen erkannten, dass sie nackt waren (Gen 3,7) bis zum Ende des Neuen Testamentes, wo den Menschen in der Offenbarung das weisse Gewand versprochen wird (Apk 6,11), welches sie im Blut des geschlachteten Lammes rein waschen sollen (Apk 22,14). Seit knapp 200 Jahren gibt es zumindest im protestantischen Bereich eine Art anerkannten Dresscode - den schwarzen Talar. Doch fangt man einmal an, sich im liturgischen Spiegel zu drehen und schaut dabei kritisch an sich herunter, koenn