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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Zwischen Krieg und Frieden, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Frieden gehoert zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Der Roman beschreibt die napoleonische Zeit zwischen 1805 und 1812 hauptsachlich aus der Sicht des russischen Adels. Zum einen wird das Leben innerhalb der russischen Adelsgesellschaft dargestellt, zum anderen werden tatsachlich stattgefundene Schlachten, wie zum Beispiel die bei Austerlitz oder Borodino beschrieben. Doch nicht nur der Detailreichtum des Romans, seien es die genauen Beschreibungen von Ereignissen und Personen oder die Komplexitat an Personenkonstellationen, machen den Erfolg des Historienromans aus, sondern vielmehr die Entwicklung der Hauptfiguren im Verlauf der Erzahlung und deren Schicksale. Jede dieser Personen, mit all ihren Fehlern und Schwachen wird von Tolstoi mit Liebe zum Detail beschrieben. Tolstois Realismus verkoerpert sich in jeder seiner Gestalten, und indem er sie mit ihren Augen sieht, findet er in der geringsten von ihnen Grunde sie zu lieben und uns die Bande empfinden zu lassen, die uns mit allen bruderlich vereinen. Vor allem Natascha Rostow, Andrej Bolkonskij und Pierre Besuchow werden von der napoleonischen Zeit gepragt, entwickeln sich durch ihre Begegnungen und Erfahrungen weiter; immer auf der Suche nach persoenlichem Gluck. Besonders Pierre macht eine enorme Entwicklung durch. Anfangs noch vom russischen Adel belachelt, findet man ihn am Ende des Romans als festen und angesehenen Bestandteil der Gesellschaft wieder. Pierre wachst an seinen Eindrucken und Erlebnissen, wird immer wieder enttauscht, steht wieder auf und sucht weiter nach dem Sinn des Lebens. Sein Wesen und die einzelnen Entwicklungsstationen, die Pierre Besuchow durchlauft, sollen in dieser Hausar
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Zwischen Krieg und Frieden, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Frieden gehoert zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Der Roman beschreibt die napoleonische Zeit zwischen 1805 und 1812 hauptsachlich aus der Sicht des russischen Adels. Zum einen wird das Leben innerhalb der russischen Adelsgesellschaft dargestellt, zum anderen werden tatsachlich stattgefundene Schlachten, wie zum Beispiel die bei Austerlitz oder Borodino beschrieben. Doch nicht nur der Detailreichtum des Romans, seien es die genauen Beschreibungen von Ereignissen und Personen oder die Komplexitat an Personenkonstellationen, machen den Erfolg des Historienromans aus, sondern vielmehr die Entwicklung der Hauptfiguren im Verlauf der Erzahlung und deren Schicksale. Jede dieser Personen, mit all ihren Fehlern und Schwachen wird von Tolstoi mit Liebe zum Detail beschrieben. Tolstois Realismus verkoerpert sich in jeder seiner Gestalten, und indem er sie mit ihren Augen sieht, findet er in der geringsten von ihnen Grunde sie zu lieben und uns die Bande empfinden zu lassen, die uns mit allen bruderlich vereinen. Vor allem Natascha Rostow, Andrej Bolkonskij und Pierre Besuchow werden von der napoleonischen Zeit gepragt, entwickeln sich durch ihre Begegnungen und Erfahrungen weiter; immer auf der Suche nach persoenlichem Gluck. Besonders Pierre macht eine enorme Entwicklung durch. Anfangs noch vom russischen Adel belachelt, findet man ihn am Ende des Romans als festen und angesehenen Bestandteil der Gesellschaft wieder. Pierre wachst an seinen Eindrucken und Erlebnissen, wird immer wieder enttauscht, steht wieder auf und sucht weiter nach dem Sinn des Lebens. Sein Wesen und die einzelnen Entwicklungsstationen, die Pierre Besuchow durchlauft, sollen in dieser Hausar