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Die Darstellung der Klientelbeziehungen in der spaten Roemischen Republik in Quintus Tullius Ciceros 'commentariolum petitionis': Eine quellennahe Untersuchung
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Die Darstellung der Klientelbeziehungen in der spaten Roemischen Republik in Quintus Tullius Ciceros ‘commentariolum petitionis’: Eine quellennahe Untersuchung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Roemischen Republik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaftsstruktur durchlief in der spaten Roemischen Republik einen Veranderungsprozess. In der fruhen Roemischen Republik war das Regieren den adligen Patriziern vorbehalten. Da dieser Stand aus einer abzahlbaren Anzahl an Familien bestand, reduzierte er sich mit den Generationen von selbst, da es bald keine unverbrauchten Familienverbindungen mehr gab. Um frisches Blut in das Adelsgeschlecht zu bringen, waren sie gezwungen, ihren Stand durch Nichtadlige zu erweitern. Verbunden mit den rechtlichen Zugestandnissen, die die Patrizier den Plebejern, also Nichtadligen, nach den Standekampfen machen mussten, fuhrte dies zur faktischen Aufloesung ihres bis dato geschlossenen Standes. Die nun neu entstandene Elite, die Nobilitat, besass nun nicht mehr, wie es bei den Patriziern der Fall war, das von Geburt an verliehene Recht zu regieren, sondern musste sich besonders hervortun, um die AEmterlaufbahn antreten zu koennen. Dies gelang ihr, wie Cicero es ausdruckte, durch Beredsamkeit und Gunst . In zwei Worten sind hier die elementaren Aufgaben eines aufstrebenden Politikers, oder auch eines neuen Mannes (homo novus) zusammengefasst: Beredsamkeit ist notwendig, um sich im Gericht durch Verteidigung oder Anklage einen Namen zu machen. Schon im adoleszenten Alter begannen die Machtstrebenden, dieser Tatigkeit eifrig nachzugehen. Gunst steht fur Prestige unter Nobilen sowie Beliebtheit im Volk - diese Gunst zu erlangen, ist eine Aufgabe, die taglichen Einsatz forderte. Dazu gehoert die Schaffung von Nah- und Treueverhaltnissen, den so genannten Patronaten oder auch Klientelbeziehungen, zu potenziellen Wahlern und einflussreichen Persoenlichkeiten. Solche dauerhaften und persoe

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
9 February 2009
Pages
30
ISBN
9783640263400

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Roemischen Republik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaftsstruktur durchlief in der spaten Roemischen Republik einen Veranderungsprozess. In der fruhen Roemischen Republik war das Regieren den adligen Patriziern vorbehalten. Da dieser Stand aus einer abzahlbaren Anzahl an Familien bestand, reduzierte er sich mit den Generationen von selbst, da es bald keine unverbrauchten Familienverbindungen mehr gab. Um frisches Blut in das Adelsgeschlecht zu bringen, waren sie gezwungen, ihren Stand durch Nichtadlige zu erweitern. Verbunden mit den rechtlichen Zugestandnissen, die die Patrizier den Plebejern, also Nichtadligen, nach den Standekampfen machen mussten, fuhrte dies zur faktischen Aufloesung ihres bis dato geschlossenen Standes. Die nun neu entstandene Elite, die Nobilitat, besass nun nicht mehr, wie es bei den Patriziern der Fall war, das von Geburt an verliehene Recht zu regieren, sondern musste sich besonders hervortun, um die AEmterlaufbahn antreten zu koennen. Dies gelang ihr, wie Cicero es ausdruckte, durch Beredsamkeit und Gunst . In zwei Worten sind hier die elementaren Aufgaben eines aufstrebenden Politikers, oder auch eines neuen Mannes (homo novus) zusammengefasst: Beredsamkeit ist notwendig, um sich im Gericht durch Verteidigung oder Anklage einen Namen zu machen. Schon im adoleszenten Alter begannen die Machtstrebenden, dieser Tatigkeit eifrig nachzugehen. Gunst steht fur Prestige unter Nobilen sowie Beliebtheit im Volk - diese Gunst zu erlangen, ist eine Aufgabe, die taglichen Einsatz forderte. Dazu gehoert die Schaffung von Nah- und Treueverhaltnissen, den so genannten Patronaten oder auch Klientelbeziehungen, zu potenziellen Wahlern und einflussreichen Persoenlichkeiten. Solche dauerhaften und persoe

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
9 February 2009
Pages
30
ISBN
9783640263400