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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: gut, Universitat Wien (Philosophie), Veranstaltung: Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll hier nur der Versuch unternommen werden, an einigen Werken Rousseaus entlang zu gehen, und daraus das Verhaltnis von Staat und Religion, wie er es fur seine Zwecke dargestellt hat, zu skizzieren. Es wird nicht darum gehen aufzuzeigen, dass Rousseau ein fortschrittlicher oder ein reaktionarer Staatstheoretiker war, weil sich Religion und Staat von seinem Ansatz her eben in dieser oder jener bestimmten Weise zueinander verhalten. Diese Frage stellt sich erst aus einem ideologischen Blickwinkel und ist in der philosophischen Betrachtung nicht von Bedeutung. Weit interessanter wird es sein festzustellen, warum er auf die Religion nicht verzichten will und kann, und dass er sich auch dezitiert gegen jeden Versuch ausspricht, den Menschen nach atheistischen Prinzipien zu fassen, weil er dieses Unterfangen in letzter Konsequenz fur unmoralisch halt. Weil nun Rousseau selbst eine systematische Entfaltung der Freiheit fur geboten hielt, so soll hier bei der Darstellung der rousseauschen Gedanken zur Religion als dem Fundament des Staates auch eine durchgefuhrte systematische Behandlung des Themas herangezogen und bei Bedarf, zur leichteren Erklarung des von Rousseau beabsichtigten darauf verwiesen werden. Im philosophischen System von G.F.W. Hegel sind die Probleme geloest, die Rousseau mit der Methode hatte. Durch die Methode der spekulativdialektischen Ausfaltung ist dort das Systems der Objektivierung der menschlichen Freiheit in ihrem Grundrisse entsprechend dargestellt.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: gut, Universitat Wien (Philosophie), Veranstaltung: Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll hier nur der Versuch unternommen werden, an einigen Werken Rousseaus entlang zu gehen, und daraus das Verhaltnis von Staat und Religion, wie er es fur seine Zwecke dargestellt hat, zu skizzieren. Es wird nicht darum gehen aufzuzeigen, dass Rousseau ein fortschrittlicher oder ein reaktionarer Staatstheoretiker war, weil sich Religion und Staat von seinem Ansatz her eben in dieser oder jener bestimmten Weise zueinander verhalten. Diese Frage stellt sich erst aus einem ideologischen Blickwinkel und ist in der philosophischen Betrachtung nicht von Bedeutung. Weit interessanter wird es sein festzustellen, warum er auf die Religion nicht verzichten will und kann, und dass er sich auch dezitiert gegen jeden Versuch ausspricht, den Menschen nach atheistischen Prinzipien zu fassen, weil er dieses Unterfangen in letzter Konsequenz fur unmoralisch halt. Weil nun Rousseau selbst eine systematische Entfaltung der Freiheit fur geboten hielt, so soll hier bei der Darstellung der rousseauschen Gedanken zur Religion als dem Fundament des Staates auch eine durchgefuhrte systematische Behandlung des Themas herangezogen und bei Bedarf, zur leichteren Erklarung des von Rousseau beabsichtigten darauf verwiesen werden. Im philosophischen System von G.F.W. Hegel sind die Probleme geloest, die Rousseau mit der Methode hatte. Durch die Methode der spekulativdialektischen Ausfaltung ist dort das Systems der Objektivierung der menschlichen Freiheit in ihrem Grundrisse entsprechend dargestellt.