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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: Sehr Gut, Universitat Wien (Institut fur Theater-, Film- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: (Proseminar) Regie- und Schauspielkunst, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter stellt eine - aus heutiger Sicht - vielleicht etwas unterschatzte Epoche dar. So dunkel wie immer gemeinhin behauptet wird, war es weder in sozialhistorischer noch politikhistorischer Sicht, von grundlegenden Entwicklungen im Bereich des europaischen Theaters ganz zu schweigen. In der folgenden Arbeit moechte ich mich daher mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Was kann man unter einer visitatio sepulchri verstehen und welche Bedeutung birgt sie fur das europaische Schauspiel? Wie kommt es, dass sich aus einem Teil der kirchlichen Ostermesse schliesslich grosse, weltliche Spiele mit Volksfestcharakter entwickeln? Ab wann gab es dezidierte Regieanweisungen? Wie sahen die ersten Kostume aus und wie haben sich diese durch den Auszug aus dem heiligen Kirchenbereich allmahlich verandert? Welche Rolle spielt das Publikum wahrend der Auffuhrung - was auch im Kontext mit der Buhnengestaltung gesehen werden kann. Nicht zu vergessen ist auch der Wandel der Sprache, in diesem Fall vom Kirchenlatein zur Volkssprache: Wodurch kam es hierzu, bzw. wo tauchen die ersten landessprachlichen Texte auf? Um Antworten darauf zu finden, griff ich vor allem auf Arbeiten Dr. Greiseneggers wie Die Realitat im religioesen Theater des Mittelalters und Der Wandel der Farbigkeit auf dem Theater vom Mittelalter bis zur Goethezeit zuruck, die sich sehr ausfuhrlich mit der Thematik des geistlichen und weltlichen Spiels im Mittelalter beschaftigen. Als ebenfalls ausserst hilfreich erwiesen sich u.a. die Publikationen Heinz Kindermanns sowie Manfred Braunecks, sowie einiger wissenschaftlicher Eintrage im Internet. Abgesehen von wenigen ver
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: Sehr Gut, Universitat Wien (Institut fur Theater-, Film- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: (Proseminar) Regie- und Schauspielkunst, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter stellt eine - aus heutiger Sicht - vielleicht etwas unterschatzte Epoche dar. So dunkel wie immer gemeinhin behauptet wird, war es weder in sozialhistorischer noch politikhistorischer Sicht, von grundlegenden Entwicklungen im Bereich des europaischen Theaters ganz zu schweigen. In der folgenden Arbeit moechte ich mich daher mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Was kann man unter einer visitatio sepulchri verstehen und welche Bedeutung birgt sie fur das europaische Schauspiel? Wie kommt es, dass sich aus einem Teil der kirchlichen Ostermesse schliesslich grosse, weltliche Spiele mit Volksfestcharakter entwickeln? Ab wann gab es dezidierte Regieanweisungen? Wie sahen die ersten Kostume aus und wie haben sich diese durch den Auszug aus dem heiligen Kirchenbereich allmahlich verandert? Welche Rolle spielt das Publikum wahrend der Auffuhrung - was auch im Kontext mit der Buhnengestaltung gesehen werden kann. Nicht zu vergessen ist auch der Wandel der Sprache, in diesem Fall vom Kirchenlatein zur Volkssprache: Wodurch kam es hierzu, bzw. wo tauchen die ersten landessprachlichen Texte auf? Um Antworten darauf zu finden, griff ich vor allem auf Arbeiten Dr. Greiseneggers wie Die Realitat im religioesen Theater des Mittelalters und Der Wandel der Farbigkeit auf dem Theater vom Mittelalter bis zur Goethezeit zuruck, die sich sehr ausfuhrlich mit der Thematik des geistlichen und weltlichen Spiels im Mittelalter beschaftigen. Als ebenfalls ausserst hilfreich erwiesen sich u.a. die Publikationen Heinz Kindermanns sowie Manfred Braunecks, sowie einiger wissenschaftlicher Eintrage im Internet. Abgesehen von wenigen ver