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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Sozialwissenschaft), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Grundung des MERCOSUR auf der Grundlage des Vertrages von Asuncion vom 26. Marz 1991 begann eine neue Ara multilateraler Zusammenarbeit in Sudamerika. In dieser Vereinbarung verstandigten sich die Grundungsmitglieder Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay auf die Bildung einer Zollunion und die langfristige Errichtung eines Binnenmarktes zum 31. Dezember 1994. Nach den 1970er und 1980er Jahren, die von wirtschaftlichen und politischen Instabilitaten in der Region gekennzeichnet waren, waren mit den Integrationsbemuhungen viele Hoffnungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung auf dem Kontinent verbunden. Die Europaische Union (EU) hat diesen regionalen Integrationsprozess von Anfang an befurwortet und unterstutzt. Schon ein Jahr nach der Konstituierung des MERCOSUR erfolgte am 29. Mai 1992 der Abschluss eines Abkommens uber institutionelle und technische Zusammenarbeit zwischen den beiden Blocken, welches von Seiten der EU vor allem darauf zielte, den Aufbau der noch mangelnden institutionellen Strukturen innerhalb des jungen MERCOSUR zu fordern. Infolge des institutionellen Konsolidierungsprozesses nach der Implementierung des Protokolls von Ouro Preto von 1994, das die Zielsetzungen und den strukturellen Aufbau des MERCOSUR prazisierte, konnten sich die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften rasch weiter entwickeln. Durch den Abschluss eines interregionalen Rahmenabkommens (EMIFCA)5, dass am 15. Dezember 1995 in Madrid unterzeichnet wurde und bis in die Gegenwart die rechtliche Grundlage der Beziehungen zwischen dem MERCOSUR und der EU darstellt, wurde eine weitreichende Kooperation vereinbart, die die Bereiche politischen Dialog, technische Zusammenarbeit und Handel umfasst. Im Hinblick auf die politische
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Sozialwissenschaft), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Grundung des MERCOSUR auf der Grundlage des Vertrages von Asuncion vom 26. Marz 1991 begann eine neue Ara multilateraler Zusammenarbeit in Sudamerika. In dieser Vereinbarung verstandigten sich die Grundungsmitglieder Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay auf die Bildung einer Zollunion und die langfristige Errichtung eines Binnenmarktes zum 31. Dezember 1994. Nach den 1970er und 1980er Jahren, die von wirtschaftlichen und politischen Instabilitaten in der Region gekennzeichnet waren, waren mit den Integrationsbemuhungen viele Hoffnungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung auf dem Kontinent verbunden. Die Europaische Union (EU) hat diesen regionalen Integrationsprozess von Anfang an befurwortet und unterstutzt. Schon ein Jahr nach der Konstituierung des MERCOSUR erfolgte am 29. Mai 1992 der Abschluss eines Abkommens uber institutionelle und technische Zusammenarbeit zwischen den beiden Blocken, welches von Seiten der EU vor allem darauf zielte, den Aufbau der noch mangelnden institutionellen Strukturen innerhalb des jungen MERCOSUR zu fordern. Infolge des institutionellen Konsolidierungsprozesses nach der Implementierung des Protokolls von Ouro Preto von 1994, das die Zielsetzungen und den strukturellen Aufbau des MERCOSUR prazisierte, konnten sich die Beziehungen zwischen den Gemeinschaften rasch weiter entwickeln. Durch den Abschluss eines interregionalen Rahmenabkommens (EMIFCA)5, dass am 15. Dezember 1995 in Madrid unterzeichnet wurde und bis in die Gegenwart die rechtliche Grundlage der Beziehungen zwischen dem MERCOSUR und der EU darstellt, wurde eine weitreichende Kooperation vereinbart, die die Bereiche politischen Dialog, technische Zusammenarbeit und Handel umfasst. Im Hinblick auf die politische