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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: Gut, Universitat Wien, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit widmet sich der Vorgehensweise von systemisch beratenden Personen beim Zugang (= Akquisition) und dem Beratungsbeginn und kontrastiert dabei zwischen einer groesseren und einer kleineren systemischen Beratungsfirma. Dafur wurden im Zeitraum von Janner bis Juli 2008 insgesamt vier qualitative Interviews gefuhrt und mithilfe der System- und Feinstrukturanalyse nach Froschauer und Lueger (2003) ausgewertet. Es konnte festgestellt werden, dass ausgehend von den Besonderheiten des Produktes Beratung systemische BeraterInnen in Bezug auf die Akquise Strategien verfolgen, die einem Eindrucksmanagement gleichkommen. Im Vordergrund steht dabei der Aufbau eines Images, bei dem Vertrauen zur Risikoreduktion eine wesentliche Rolle spielt und variierend nach Groesse der Beratungsfirma ebenso der systemische Ansatz. Weiterempfehlungen und Networking sind in diesem Zusammenhang als Marktmechanismen zu werten, die eine solche Vorgehensweise unterstutzen. Nichtsdestotrotz stellen diese Bemuhungen nur eine Vorstufe dar und bei Erstgesprachen kommen verstarkt individuelle Aspekte (Rollen, Erwartungen) im Zusammenhang mit den konkreten Handelnden hinzu. Im Rahmen dieser Gesprache wird vor allem die Basis fur die Relation zwischen BeraterInnen und KundInnen gelegt. Durch die Verortung in einem bestimmten Beratungsansatz ergeben sich gewisse Anspruche an eine solche Beziehung, die moeglicherweise nicht mit den Vorstellungen der auftragsvergebenden Stelle von Beratung vereinbar sind. Dadurch ist die Erstsituation durch einen hohen Faktor an Ungewissheit gekennzeichnet, fur die es keine Erfolgsgarantie und -strategie gibt.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: Gut, Universitat Wien, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diplomarbeit widmet sich der Vorgehensweise von systemisch beratenden Personen beim Zugang (= Akquisition) und dem Beratungsbeginn und kontrastiert dabei zwischen einer groesseren und einer kleineren systemischen Beratungsfirma. Dafur wurden im Zeitraum von Janner bis Juli 2008 insgesamt vier qualitative Interviews gefuhrt und mithilfe der System- und Feinstrukturanalyse nach Froschauer und Lueger (2003) ausgewertet. Es konnte festgestellt werden, dass ausgehend von den Besonderheiten des Produktes Beratung systemische BeraterInnen in Bezug auf die Akquise Strategien verfolgen, die einem Eindrucksmanagement gleichkommen. Im Vordergrund steht dabei der Aufbau eines Images, bei dem Vertrauen zur Risikoreduktion eine wesentliche Rolle spielt und variierend nach Groesse der Beratungsfirma ebenso der systemische Ansatz. Weiterempfehlungen und Networking sind in diesem Zusammenhang als Marktmechanismen zu werten, die eine solche Vorgehensweise unterstutzen. Nichtsdestotrotz stellen diese Bemuhungen nur eine Vorstufe dar und bei Erstgesprachen kommen verstarkt individuelle Aspekte (Rollen, Erwartungen) im Zusammenhang mit den konkreten Handelnden hinzu. Im Rahmen dieser Gesprache wird vor allem die Basis fur die Relation zwischen BeraterInnen und KundInnen gelegt. Durch die Verortung in einem bestimmten Beratungsansatz ergeben sich gewisse Anspruche an eine solche Beziehung, die moeglicherweise nicht mit den Vorstellungen der auftragsvergebenden Stelle von Beratung vereinbar sind. Dadurch ist die Erstsituation durch einen hohen Faktor an Ungewissheit gekennzeichnet, fur die es keine Erfolgsgarantie und -strategie gibt.