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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Despotie, Tyrannei, Diktatur - Theorien unbeschrankter Herrschaft gestern und heute, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: There is a sense in which the British Constitution can be summed up in eight words: What the Queen in Parliament enacts is law. Dieser Satz eines der wichtigsten britischen Politikwissenschaftler und Verfassungsexperten, des Oxford-Professors Vernon Bogdanor bringt die Funktionsweise des britischen Parlamentarismus auf den Punkt. Das Zusammenwirken von Krone, House of Lords und House of Commons, kurz die Crown-in-Parliament-Tradition, des britischen Parlamentes, hat ein Verstandnis von souveraner Macht hervorgebracht, wie es in Kontinentaleuropa ohnegleichen ist: die Souveranitat des Parlamentes. Neben der Rule of Law stellt die Parliamentary Sovereignty ein Grundparadigma der britischen Verfassungstradition dar, die von dort aus in zahlreiche Lander exportiert worden ist und bis heute die politischen Systeme der so genannten Anglosphere, die neben dem Vereinigten Koenigreich von Grossbritannien und Nordirland, auch Kanada, Australien, Neuseeland und weitere kleinere Commonwealth Realms umfasst, pragt. Die Doktrin der Parlamentssouveranitat ist dabei nie unumstritten gewesen. Im Gegenteil, sie hat stets Anlass zu reger akademischer Debatte und politischem Konflikt gegeben. Kann ein Parlament, wie auch immer es als Institution verfasst sein mag, fur sich in Anspruch nehmen, im Bodinschen und Hobbesschen Sinne souveran zu sein, also ohne innere oder aussere Zwange, in allen nur moeglichen Fragen agieren und letztinstanzlich entscheiden zu koennen? Entspricht demnach die Zusammenfassung der Professoren David Baker der Warwick University und David Seawright der Leeds University der Realitat, wenn sie schreiben: Parliament is ‘sovereign’ facing no subs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Despotie, Tyrannei, Diktatur - Theorien unbeschrankter Herrschaft gestern und heute, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: There is a sense in which the British Constitution can be summed up in eight words: What the Queen in Parliament enacts is law. Dieser Satz eines der wichtigsten britischen Politikwissenschaftler und Verfassungsexperten, des Oxford-Professors Vernon Bogdanor bringt die Funktionsweise des britischen Parlamentarismus auf den Punkt. Das Zusammenwirken von Krone, House of Lords und House of Commons, kurz die Crown-in-Parliament-Tradition, des britischen Parlamentes, hat ein Verstandnis von souveraner Macht hervorgebracht, wie es in Kontinentaleuropa ohnegleichen ist: die Souveranitat des Parlamentes. Neben der Rule of Law stellt die Parliamentary Sovereignty ein Grundparadigma der britischen Verfassungstradition dar, die von dort aus in zahlreiche Lander exportiert worden ist und bis heute die politischen Systeme der so genannten Anglosphere, die neben dem Vereinigten Koenigreich von Grossbritannien und Nordirland, auch Kanada, Australien, Neuseeland und weitere kleinere Commonwealth Realms umfasst, pragt. Die Doktrin der Parlamentssouveranitat ist dabei nie unumstritten gewesen. Im Gegenteil, sie hat stets Anlass zu reger akademischer Debatte und politischem Konflikt gegeben. Kann ein Parlament, wie auch immer es als Institution verfasst sein mag, fur sich in Anspruch nehmen, im Bodinschen und Hobbesschen Sinne souveran zu sein, also ohne innere oder aussere Zwange, in allen nur moeglichen Fragen agieren und letztinstanzlich entscheiden zu koennen? Entspricht demnach die Zusammenfassung der Professoren David Baker der Warwick University und David Seawright der Leeds University der Realitat, wenn sie schreiben: Parliament is ‘sovereign’ facing no subs