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Grundannahmen der Organisationssoziologie Niklas Luhmanns
Paperback

Grundannahmen der Organisationssoziologie Niklas Luhmanns

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Sektion fur Soziologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Organisationen handelt es sich um komplexe Gebilde. Sie koordinieren Aufgaben und Tatigkeiten unterschiedlichster, weit verstreuter und zumeist nicht gleichzeitig anwesender Charaktere. Dabei vermoegen sie es all diese Tatigkeiten, trotz ihrer Simultanitat so aufeinander zu beziehen, dass sie nicht Willkur oder Chaos ausgesetzt sind. Sie entwickeln Ordnungsprinzipien, gestalten Hierarchien und requirieren ihre Mitglieder anhand selbst formulierter Ein- und Austrittskriterien. Dabei agieren sie als Reprasentatoren ubergeordneter, nicht adressierbarer Funktionssysteme (z.B. Bildung) und sind Mitgestalter individuell zurechenbarer Karrieren, sei es derer ihrer Mitglieder, sei es derer der von ihnen betroffenen Gesellschaftsteilnehmer. Aufgrund all dieser Anforderungen ist es ihnen nicht moeglich, alle Faktoren ihrer Existenz, Strukturierung und Auspragung in Betracht zu ziehen. Sie sind genoetigt Routinen und Programme zu entwickeln, welche Komplexitat insoweit reduzieren, dass die Organisation handlungsfahig bleibt. Dabei koennen sie nicht ausschliesslich die an sie formulierten Anspruche in Betracht ziehen, sondern sind darauf angewiesen eigene Operationsweisen als Ausgangspunkt ihrer evolutionaren Entwicklung anzuerkennen. Nichtsdestotrotz bedeutet aber die Rekursivitat ihrer eigenen Operationsweise nicht, dass sie sich von der Gesellschaft soweit distanzieren, dass sie nicht mehr zu verorten, adressierbar oder mit Anforderungen zu belasten sind. Bei aller operativen Geschlossenheit sind sie auf Gesamtgesellschaft angewiesen, um diese dauerhaft in Betracht ziehen zu koennen, was gleichzeitig Grundbedingung ihrer Existenz ist. Eine Theorie, welche mit der nahezu unendlichen Ko

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
11 November 2008
Pages
28
ISBN
9783640205394

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Sektion fur Soziologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Organisationen handelt es sich um komplexe Gebilde. Sie koordinieren Aufgaben und Tatigkeiten unterschiedlichster, weit verstreuter und zumeist nicht gleichzeitig anwesender Charaktere. Dabei vermoegen sie es all diese Tatigkeiten, trotz ihrer Simultanitat so aufeinander zu beziehen, dass sie nicht Willkur oder Chaos ausgesetzt sind. Sie entwickeln Ordnungsprinzipien, gestalten Hierarchien und requirieren ihre Mitglieder anhand selbst formulierter Ein- und Austrittskriterien. Dabei agieren sie als Reprasentatoren ubergeordneter, nicht adressierbarer Funktionssysteme (z.B. Bildung) und sind Mitgestalter individuell zurechenbarer Karrieren, sei es derer ihrer Mitglieder, sei es derer der von ihnen betroffenen Gesellschaftsteilnehmer. Aufgrund all dieser Anforderungen ist es ihnen nicht moeglich, alle Faktoren ihrer Existenz, Strukturierung und Auspragung in Betracht zu ziehen. Sie sind genoetigt Routinen und Programme zu entwickeln, welche Komplexitat insoweit reduzieren, dass die Organisation handlungsfahig bleibt. Dabei koennen sie nicht ausschliesslich die an sie formulierten Anspruche in Betracht ziehen, sondern sind darauf angewiesen eigene Operationsweisen als Ausgangspunkt ihrer evolutionaren Entwicklung anzuerkennen. Nichtsdestotrotz bedeutet aber die Rekursivitat ihrer eigenen Operationsweise nicht, dass sie sich von der Gesellschaft soweit distanzieren, dass sie nicht mehr zu verorten, adressierbar oder mit Anforderungen zu belasten sind. Bei aller operativen Geschlossenheit sind sie auf Gesamtgesellschaft angewiesen, um diese dauerhaft in Betracht ziehen zu koennen, was gleichzeitig Grundbedingung ihrer Existenz ist. Eine Theorie, welche mit der nahezu unendlichen Ko

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
11 November 2008
Pages
28
ISBN
9783640205394