Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Die Antworten auf den wachsenden Rechtspopulismus im Alpenraum: Ein Vergleich der Reaktionen in den Parteienwettbewerben der Schweiz und OEsterreichs auf die zunehmend restriktive Auslanderpolitik von SVP und FPOE zwischen 1999 und 2007
Paperback

Die Antworten auf den wachsenden Rechtspopulismus im Alpenraum: Ein Vergleich der Reaktionen in den Parteienwettbewerben der Schweiz und OEsterreichs auf die zunehmend restriktive Auslanderpolitik von SVP und FPOE zwischen 1999 und 2007

$133.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Fakultat fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Bachelorarbeit, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auslanderpolitik ist sowohl in der Schweiz als auch in OEsterreich nicht erst seit den Wahlerfolgen der rechtspopulistischen Parteien SVP unter Christoph Blocher und FPOE unter Joerg Haider ein politisch relevantes Thema, auch wenn es seitdem starker im oeffentlichen Diskurs behandelt wird. Beide Staaten koennen auf langjahrige Einwanderungstraditionen zuruck blicken, die sich in vielen Parametern sehr ahnlich sind. Dabei mag die auffalligste Gemeinsamkeit vielleicht der sukzessive Wandel vom Saisonarbeiterland hin zum Integrationsland sein, obschon dieser UEbergang wohl bis heute noch nicht als vollends abgeschlossen anzusehen ist. Das bekannte Zitat von Max Frisch - ursprunglich auf die Eidgenossenschaft bezogen - beschreibt das Dilemma ehemaliger Saisonarbeiterlander und trifft gleichermassen auf die Situation in OEsterreich zu: Man hat Arbeitskrafte gerufen, und es kamen Menschen (Frisch, 1965: 7). Die Diskussion daruber, wie man mit diesen Menschen, aber auch mit anderen Auslandergruppen wie z.B. Fluchtlingen am besten umgehen sollte entscheidet heute massgeblich uber Sieg oder Niederlage bei politischen Wahlen. Und nach wie vor gibt es einen immensen Immigrationsdruck. Der Anteil der auslandischen Wohnbevoelkerung liegt heute in der Schweiz bei einem europaweiten Spitzenwert von 21,9%. OEsterreich folgt mit etwa 10% auf Rang zwei. Die Tendenz ist in beiden Fallen weiter steigend. All dies tragt dazu bei, dass sowohl die Schweiz als auch OEsterreich heute im wissenschaftlichen Diskurs fast einhellig als Einwanderungslander bezeichnet werden. Diesen Status wollen jedoch nicht alle gesellschaftlichen Gruppen anerkennen. Seit Ende der 90er Jahre fallen insbesondere die Schweizerische Volkspartei (SVP) und die

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
20 October 2008
Pages
48
ISBN
9783640189007

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Fakultat fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Bachelorarbeit, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auslanderpolitik ist sowohl in der Schweiz als auch in OEsterreich nicht erst seit den Wahlerfolgen der rechtspopulistischen Parteien SVP unter Christoph Blocher und FPOE unter Joerg Haider ein politisch relevantes Thema, auch wenn es seitdem starker im oeffentlichen Diskurs behandelt wird. Beide Staaten koennen auf langjahrige Einwanderungstraditionen zuruck blicken, die sich in vielen Parametern sehr ahnlich sind. Dabei mag die auffalligste Gemeinsamkeit vielleicht der sukzessive Wandel vom Saisonarbeiterland hin zum Integrationsland sein, obschon dieser UEbergang wohl bis heute noch nicht als vollends abgeschlossen anzusehen ist. Das bekannte Zitat von Max Frisch - ursprunglich auf die Eidgenossenschaft bezogen - beschreibt das Dilemma ehemaliger Saisonarbeiterlander und trifft gleichermassen auf die Situation in OEsterreich zu: Man hat Arbeitskrafte gerufen, und es kamen Menschen (Frisch, 1965: 7). Die Diskussion daruber, wie man mit diesen Menschen, aber auch mit anderen Auslandergruppen wie z.B. Fluchtlingen am besten umgehen sollte entscheidet heute massgeblich uber Sieg oder Niederlage bei politischen Wahlen. Und nach wie vor gibt es einen immensen Immigrationsdruck. Der Anteil der auslandischen Wohnbevoelkerung liegt heute in der Schweiz bei einem europaweiten Spitzenwert von 21,9%. OEsterreich folgt mit etwa 10% auf Rang zwei. Die Tendenz ist in beiden Fallen weiter steigend. All dies tragt dazu bei, dass sowohl die Schweiz als auch OEsterreich heute im wissenschaftlichen Diskurs fast einhellig als Einwanderungslander bezeichnet werden. Diesen Status wollen jedoch nicht alle gesellschaftlichen Gruppen anerkennen. Seit Ende der 90er Jahre fallen insbesondere die Schweizerische Volkspartei (SVP) und die

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
20 October 2008
Pages
48
ISBN
9783640189007