Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Ikonoklasmus und Ikonophilie - eine Betrachtung zur Bilderlehre
Paperback

Ikonoklasmus und Ikonophilie - eine Betrachtung zur Bilderlehre

$124.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Karlsruhe (TH), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Erlaubtheit der Bilder spaltete seit jeher die Christenheit. Seinen ersten Hoehepunkt erlebte dieser Diskurs im 8. Jahrhundert in Byzanz, seit damals zieht sich die Diskussion darum, ob Bilder verehrungs - oder verabscheuungswurdig seien, und mit ihr der Ikonoklasmus, durch die gesamte Kirchengeschichte und wirkt bis in die Neuzeit fort, wobei die Auswirkungen der eigentlich vornehmlich theologischen Debatte haufig auch in der Gesellschaft spurbar waren und sind, in Form von tatlichen UEbergriffen der Ikonoklasten, die sich stellenweise zu burgerkriegsahnlichen Zustanden ausweiten. Im nachfolgenden soll versucht werden, einen kurzen geschichtlichen UEberblick uber die Geschehnisse vom konstantinischen - bis zum Reformationszeitalter zu geben, vornehmlich moechte ich mich jedoch mit der Diskussion um die Erlaubtheit der Bilder auseinandersetzen, der sogenannten Bilderlehre. Es existieren in diesem Falle zwei Parteien, auf der einen Seite die Ikonodulen, die eine Verehrung des Bildes zu rechtfertigen suchen, und auf der anderen Seite die Ikonomachoi (auch Ikonoklasten genannt, wenn sie Bilder aktiv zerstoeren), die eine solche Verehrung kategorisch ablehnen (man koennte eine dritte, recht neutrale Partei nennen, der beispielsweise Martin Luther angehoert, dazu jedoch spater mehr). Der Disput erstreckt sich uber verschiedene Bereiche, einige sollen hier genannt werden. Nach einem geschichtlichen UEberblick uber Ikonoklasmus und Ikonophilie und einer allgemein gehaltenen Einfuhrung moechte ich mich zunachst mit der Diskussion aus christologischer Sicht auseinandersetzen, in diesem Zusammenhang auch mit der Lehre Platons, weiterhin moechte ich mich mit dem Argument des Goetzendienstes befassen und schliesslich finanzielle sowie politisch

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 October 2008
Pages
80
ISBN
9783640178926

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Karlsruhe (TH), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Erlaubtheit der Bilder spaltete seit jeher die Christenheit. Seinen ersten Hoehepunkt erlebte dieser Diskurs im 8. Jahrhundert in Byzanz, seit damals zieht sich die Diskussion darum, ob Bilder verehrungs - oder verabscheuungswurdig seien, und mit ihr der Ikonoklasmus, durch die gesamte Kirchengeschichte und wirkt bis in die Neuzeit fort, wobei die Auswirkungen der eigentlich vornehmlich theologischen Debatte haufig auch in der Gesellschaft spurbar waren und sind, in Form von tatlichen UEbergriffen der Ikonoklasten, die sich stellenweise zu burgerkriegsahnlichen Zustanden ausweiten. Im nachfolgenden soll versucht werden, einen kurzen geschichtlichen UEberblick uber die Geschehnisse vom konstantinischen - bis zum Reformationszeitalter zu geben, vornehmlich moechte ich mich jedoch mit der Diskussion um die Erlaubtheit der Bilder auseinandersetzen, der sogenannten Bilderlehre. Es existieren in diesem Falle zwei Parteien, auf der einen Seite die Ikonodulen, die eine Verehrung des Bildes zu rechtfertigen suchen, und auf der anderen Seite die Ikonomachoi (auch Ikonoklasten genannt, wenn sie Bilder aktiv zerstoeren), die eine solche Verehrung kategorisch ablehnen (man koennte eine dritte, recht neutrale Partei nennen, der beispielsweise Martin Luther angehoert, dazu jedoch spater mehr). Der Disput erstreckt sich uber verschiedene Bereiche, einige sollen hier genannt werden. Nach einem geschichtlichen UEberblick uber Ikonoklasmus und Ikonophilie und einer allgemein gehaltenen Einfuhrung moechte ich mich zunachst mit der Diskussion aus christologischer Sicht auseinandersetzen, in diesem Zusammenhang auch mit der Lehre Platons, weiterhin moechte ich mich mit dem Argument des Goetzendienstes befassen und schliesslich finanzielle sowie politisch

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 October 2008
Pages
80
ISBN
9783640178926