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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Language Acquisition, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Vom heutigen Forschungsstand aus gesehen ist die spezielle Kommunikationsform Sprache ausschliesslich menschlich artspezifisch, denn nur der Mensch weist die biologischen Voraussetzungen dafur auf. Gemeint sind damit die Anatomie und Funktionsweise jener Organe, die beim Produzieren, Verstehen, Planen und Verarbeiten von sprachlichen Signalen aktiv werden. Das sind also nicht nur die peripheren schallerzeugenden bzw. schallregistrierenden Organe, wie z.B. Lunge, Rachen, Mund- und Nasenhoehle oder Ohr, sondern vor allem auch das Gehirn als zentrale Steuerungsinstanz dieses komplexen und komplizierten Vorganges. Naturlich ist auch die Gedachtnisfunktion fur die Sprachfunktion von ganz entscheidender Bedeutung. Da die hoeheren Zentren des Zentralnervensystems durch die Steuerung des gesamten Koerpers auch die nichtnervlichen Strukturen der Peripherie kontrollieren, besteht eine wechselseitige Beziehung zwischen Nervengeweben und anderen Koerpergeweben. Wie die Verhaltens- und Entwicklungsforschung gezeigt hat, steht das Wachstum des Nervensystems in unmittelbarer Wechselwirkung mit dem Auftreten von Verhalten. Das menschliche Verhalten, zu dem auch die Sprache zahlt, hangt also von den biologisch bedingten Leistungen des menschlichen Koerpers ab. Knochen, Muskeln, Nerven und Verhalten bilden eine ‘organische Einheit’, welche die spezifischen biologischen Grundlagen der menschlichen Kommunikation determiniert. Leider ist die Forschung bis heute nicht in der Lage, alle konkreten Einzelheiten des Phanomens Sprache zu erklaren oder die aufgestellten Theorien empirisch zu belegen. Daher koennen diese Zusammenhange nur mehr in groben Umrissen behandelt werden. Die zur Verfugung stehenden Daten bezuglich des Artikulationskanals, der Anatomie des Gehirns, der Funktion
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Language Acquisition, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Vom heutigen Forschungsstand aus gesehen ist die spezielle Kommunikationsform Sprache ausschliesslich menschlich artspezifisch, denn nur der Mensch weist die biologischen Voraussetzungen dafur auf. Gemeint sind damit die Anatomie und Funktionsweise jener Organe, die beim Produzieren, Verstehen, Planen und Verarbeiten von sprachlichen Signalen aktiv werden. Das sind also nicht nur die peripheren schallerzeugenden bzw. schallregistrierenden Organe, wie z.B. Lunge, Rachen, Mund- und Nasenhoehle oder Ohr, sondern vor allem auch das Gehirn als zentrale Steuerungsinstanz dieses komplexen und komplizierten Vorganges. Naturlich ist auch die Gedachtnisfunktion fur die Sprachfunktion von ganz entscheidender Bedeutung. Da die hoeheren Zentren des Zentralnervensystems durch die Steuerung des gesamten Koerpers auch die nichtnervlichen Strukturen der Peripherie kontrollieren, besteht eine wechselseitige Beziehung zwischen Nervengeweben und anderen Koerpergeweben. Wie die Verhaltens- und Entwicklungsforschung gezeigt hat, steht das Wachstum des Nervensystems in unmittelbarer Wechselwirkung mit dem Auftreten von Verhalten. Das menschliche Verhalten, zu dem auch die Sprache zahlt, hangt also von den biologisch bedingten Leistungen des menschlichen Koerpers ab. Knochen, Muskeln, Nerven und Verhalten bilden eine ‘organische Einheit’, welche die spezifischen biologischen Grundlagen der menschlichen Kommunikation determiniert. Leider ist die Forschung bis heute nicht in der Lage, alle konkreten Einzelheiten des Phanomens Sprache zu erklaren oder die aufgestellten Theorien empirisch zu belegen. Daher koennen diese Zusammenhange nur mehr in groben Umrissen behandelt werden. Die zur Verfugung stehenden Daten bezuglich des Artikulationskanals, der Anatomie des Gehirns, der Funktion