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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Musikpadagogik Halle), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der klangliche Unterschied zwischen den Posaunen der verschiedenen Jahrhunderte ist offensichtlich, aber worin liegt er begrundet? Die Konstruktion der Instrumente bietet eine Erklarung. Die Herstellungsmethoden und das verwandte Rohmaterial sind jedoch ebenfalls entscheidend. So wurden Renaissanceposaunen zum Beispiel in aller Regel nicht gelotet, sondern meist nur mit Harz verklebt, was ein Stimmen der Instrumente durch eine leichte Erwarmung der Klebestellen ermoglichte. Zudem waren die Instrumente reich mit meist silbernen Verzierungen versehen. Auf dem ersten Blick gibt es Unterschiede, aber sind die eben genannten fur den Klang entscheidend? Es bleibt also zu untersuchen, wo die genauen baulichen Differenzierungen liegen und wie sie sich auf den Klang des Instruments auswirken. Mit Beginn der neuen Epoche, dem Barock, setzte sich eine allmahliche Spezialisierung der Musiker auf einzelnen Instrumenten durch. Wurde noch im 16. Jahrhundert von einem Musiker das Beherrschen mehrerer Instrumente verschiedener Instrumentenfamilien und -gattungen verlangt, so hob sich dies mit Beginn des 17. Jahrhunderts auf. Lediglich von den Stadtpfeifern wurde ein Beherrschen eines breiten Instrumentariums noch bis ins 20. Jahrhundert gefordert. Es stellt sich daraus die Frage, welche Fahigkeiten die Musik der Renaissance den Posaunisten ihrer Zeit abverlangte. Da der U-formige Zug die erste Erfindung war, die einem Blechblasinstrument zu einem chromatischen Spiel in samtlichen Lagen verhalf, ist ein reger Einsatz dieses Instruments in samtlichen Gebieten der Musik anzunehmen. In welchen Ensembles hielt aber die Posaune erstmalig Einzug, wo durfte sie wirken oder gab es gar eine strenge Reglementierung ahnlich zu den Trompeten, die ihren Einsatz dem gemeinen Vo
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Musikpadagogik Halle), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der klangliche Unterschied zwischen den Posaunen der verschiedenen Jahrhunderte ist offensichtlich, aber worin liegt er begrundet? Die Konstruktion der Instrumente bietet eine Erklarung. Die Herstellungsmethoden und das verwandte Rohmaterial sind jedoch ebenfalls entscheidend. So wurden Renaissanceposaunen zum Beispiel in aller Regel nicht gelotet, sondern meist nur mit Harz verklebt, was ein Stimmen der Instrumente durch eine leichte Erwarmung der Klebestellen ermoglichte. Zudem waren die Instrumente reich mit meist silbernen Verzierungen versehen. Auf dem ersten Blick gibt es Unterschiede, aber sind die eben genannten fur den Klang entscheidend? Es bleibt also zu untersuchen, wo die genauen baulichen Differenzierungen liegen und wie sie sich auf den Klang des Instruments auswirken. Mit Beginn der neuen Epoche, dem Barock, setzte sich eine allmahliche Spezialisierung der Musiker auf einzelnen Instrumenten durch. Wurde noch im 16. Jahrhundert von einem Musiker das Beherrschen mehrerer Instrumente verschiedener Instrumentenfamilien und -gattungen verlangt, so hob sich dies mit Beginn des 17. Jahrhunderts auf. Lediglich von den Stadtpfeifern wurde ein Beherrschen eines breiten Instrumentariums noch bis ins 20. Jahrhundert gefordert. Es stellt sich daraus die Frage, welche Fahigkeiten die Musik der Renaissance den Posaunisten ihrer Zeit abverlangte. Da der U-formige Zug die erste Erfindung war, die einem Blechblasinstrument zu einem chromatischen Spiel in samtlichen Lagen verhalf, ist ein reger Einsatz dieses Instruments in samtlichen Gebieten der Musik anzunehmen. In welchen Ensembles hielt aber die Posaune erstmalig Einzug, wo durfte sie wirken oder gab es gar eine strenge Reglementierung ahnlich zu den Trompeten, die ihren Einsatz dem gemeinen Vo