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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck, 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hat nicht jeder von uns schon einmal eine Szene erlebt, in der eine hilflos, am Ende ihrer Krafte, erscheinende Mutter im Kampfe mit ihrem tobenden Kind um ein neues Spielzeug als eine unautoritare Person erlebt wurde, die es nicht einmal schafft ihr Kind fur funf Minuten ruhig zu halten? Bei einer solchen Szene denkt ein jeder womoeglich zuerst an eine misslungene Erziehung oder eine schlechte Familienbeziehung, wahrscheinlich aber nicht an ein Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (AD(H)S), das es dem Kind praktisch unmoeglich macht, sich in einer solchen Situation angemessen zu verhalten. Seine mangelnde Impuls- und Selbststeuerungskontrolle zwingt es sozusagen zum Ausrasten, wenn es dieses gewunschte Spielzeug nicht bekommt. Aber nicht nur die Impulsivitat, sondern auch die Unaufmerksamkeit und Hyperaktivitat, sowie soziale und emotionale Inkompetenzen gehoeren zu einer solchen Stoerung hinzu. Heutzutage sind diese Stoerungsmerkmale gut bekannt und zahlen zu den meist diagnostizierten im Kindesalter. So werden beispielsweise in Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtungen Haufigkeitsraten von bis zu 20 % angegeben, wobei die Symptome bei 60-70 % der Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter fortbestehen bleiben. Wie man sieht, kann es also von grosser Bedeutung sein schon fruh im Leben eines betroffenen Kindes mit Hilfe anzusetzen, um ihm sein Leben als AD(H)S Erwachsenen leichter und unkomplizierter zu gestalten und Verstandnis von Seiten anderer zu ermoeglichen. Dies kann aber nur durch hinreichende Aufklarung der Bevoelkerung geschehen, weshalb es fur mich wichtig erschien, mich mit dem Thema AD(H)S auseinanderzusetzen und moeglicherweise ein bisschen zu dieser Aufklarung beitragen zu koennen. Bestarkt in meinem Denken wurde ich durch zahlreiche
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck, 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hat nicht jeder von uns schon einmal eine Szene erlebt, in der eine hilflos, am Ende ihrer Krafte, erscheinende Mutter im Kampfe mit ihrem tobenden Kind um ein neues Spielzeug als eine unautoritare Person erlebt wurde, die es nicht einmal schafft ihr Kind fur funf Minuten ruhig zu halten? Bei einer solchen Szene denkt ein jeder womoeglich zuerst an eine misslungene Erziehung oder eine schlechte Familienbeziehung, wahrscheinlich aber nicht an ein Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (AD(H)S), das es dem Kind praktisch unmoeglich macht, sich in einer solchen Situation angemessen zu verhalten. Seine mangelnde Impuls- und Selbststeuerungskontrolle zwingt es sozusagen zum Ausrasten, wenn es dieses gewunschte Spielzeug nicht bekommt. Aber nicht nur die Impulsivitat, sondern auch die Unaufmerksamkeit und Hyperaktivitat, sowie soziale und emotionale Inkompetenzen gehoeren zu einer solchen Stoerung hinzu. Heutzutage sind diese Stoerungsmerkmale gut bekannt und zahlen zu den meist diagnostizierten im Kindesalter. So werden beispielsweise in Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtungen Haufigkeitsraten von bis zu 20 % angegeben, wobei die Symptome bei 60-70 % der Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter fortbestehen bleiben. Wie man sieht, kann es also von grosser Bedeutung sein schon fruh im Leben eines betroffenen Kindes mit Hilfe anzusetzen, um ihm sein Leben als AD(H)S Erwachsenen leichter und unkomplizierter zu gestalten und Verstandnis von Seiten anderer zu ermoeglichen. Dies kann aber nur durch hinreichende Aufklarung der Bevoelkerung geschehen, weshalb es fur mich wichtig erschien, mich mit dem Thema AD(H)S auseinanderzusetzen und moeglicherweise ein bisschen zu dieser Aufklarung beitragen zu koennen. Bestarkt in meinem Denken wurde ich durch zahlreiche