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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Philosophie), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Interesse an einem klaren Personenbegriff bzw. -konzept ist primar moralischer und rechtlicher Art und entsteht aus Problemen bei der Zuschreibung von Verantwortung und Schuldfahigkeit. Kann eine Person fur eine fruhere Handlung verantwortlich gemacht werden, und wenn ja, wie begrundet man die Entscheidung, dass es sich um die gleiche und nicht etwa um eine andere Person handelt? Einem anderen wichtigen Aspekt des Themas personale Identitat begegnen wir in der Abtreibungs- und Euthanasiedebatte, namlich wann ein Wesen als Person zu betrachten ist, und was die Bedingungen dafur sind. Wir beruhren somit, wenn wir uber personale Identitat sprechen, im Grunde drei Themen: 1. Was ist eine Person? Welche Wesen zahlen zur Klasse der Personen? 2. Was ist Identitat? Hier koennen wir noch einmal unterscheiden zwischen: 2a. Identitat im sozialpsychologischen Sinn; dabei wird das Thema unter einem praktischen Aspekt behandelt, namlich unter der Frage, wie sich die konkrete Identitat (im Sinne von Wesen, Eigenart, Charakter, Biografie) einer einzelnen Person durch Sozialisation u.a. konstituiert. Und 2b. Identitat der Person als metaphysisches Problem: Wie kann etwas, obwohl es sich verandert, dennoch uber die Zeit hinweg das gleiche bleiben? Man muss bei der Behandlung des Themas personale Identitat genau darauf achten, diese drei Fragestellungen nicht zu vermischen, obwohl sie naturlich zweifelsohne in Zusammenhang miteinander stehen. Der Argumentationsweg meiner Arbeit wird in drei Phasen verlaufen: Zuerst werde ich die Debatte uber die personale Identitat in der analytischen Metaphysik am Beispiel ausgewahlter Gedankenexperimente eingehender darstellen (Frage 2b). UEber diese Betrachtungen gelange ich zu einigen zen
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Philosophie), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Interesse an einem klaren Personenbegriff bzw. -konzept ist primar moralischer und rechtlicher Art und entsteht aus Problemen bei der Zuschreibung von Verantwortung und Schuldfahigkeit. Kann eine Person fur eine fruhere Handlung verantwortlich gemacht werden, und wenn ja, wie begrundet man die Entscheidung, dass es sich um die gleiche und nicht etwa um eine andere Person handelt? Einem anderen wichtigen Aspekt des Themas personale Identitat begegnen wir in der Abtreibungs- und Euthanasiedebatte, namlich wann ein Wesen als Person zu betrachten ist, und was die Bedingungen dafur sind. Wir beruhren somit, wenn wir uber personale Identitat sprechen, im Grunde drei Themen: 1. Was ist eine Person? Welche Wesen zahlen zur Klasse der Personen? 2. Was ist Identitat? Hier koennen wir noch einmal unterscheiden zwischen: 2a. Identitat im sozialpsychologischen Sinn; dabei wird das Thema unter einem praktischen Aspekt behandelt, namlich unter der Frage, wie sich die konkrete Identitat (im Sinne von Wesen, Eigenart, Charakter, Biografie) einer einzelnen Person durch Sozialisation u.a. konstituiert. Und 2b. Identitat der Person als metaphysisches Problem: Wie kann etwas, obwohl es sich verandert, dennoch uber die Zeit hinweg das gleiche bleiben? Man muss bei der Behandlung des Themas personale Identitat genau darauf achten, diese drei Fragestellungen nicht zu vermischen, obwohl sie naturlich zweifelsohne in Zusammenhang miteinander stehen. Der Argumentationsweg meiner Arbeit wird in drei Phasen verlaufen: Zuerst werde ich die Debatte uber die personale Identitat in der analytischen Metaphysik am Beispiel ausgewahlter Gedankenexperimente eingehender darstellen (Frage 2b). UEber diese Betrachtungen gelange ich zu einigen zen