Das dynamisch- transaktionale Modell nach Werner Fruh

Stefanie Seibert

Das dynamisch- transaktionale Modell nach Werner Fruh
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
14 August 2008
Pages
60
ISBN
9783640134243

Das dynamisch- transaktionale Modell nach Werner Fruh

Stefanie Seibert

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (fur Soziologie), Veranstaltung: Seminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit setze ich mich mit dem dynamisch- transaktionalen Modell nach Fruh (1991) auseinander. Unter Mitarbeit von Klaus Schoenbach konzipierte Fruh dieses Modell der Medienwirkungen von Massenmedien als einen Ansatz der Medienforschung. Es geht davon aus, dass sowohl Medien als auch Rezipienten sowohl passive wie auch aktive Teilnehmer am Kommunikationsprozess sind. In der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sie das Modell welches besagt, dass die Ursache von Medienwirkungen ausschliesslich beim Sender, Kommunikator oder Medium liegt, und dass die Wirkung ausschliesslich beim Empfanger, dem Rezipienten der Botschaften, eintreten. Medienkommunikation wird als ein Prozess des Aushandelns zwischen den Interessen des Kommunikators und des Rezipienten angesehen. Das Modell stellt eine Weiterentwicklung des transaktionalen Ansatze dar, wobei Transaktion als eine medienvermittelnde Interaktion verstanden wird, als dynamischer Anteil wird zusatzlich die Zeitkomponente, also der Prozedurale Charakter von Medienwirkung berucksichtigt. Der dynamisch- transaktionale Ansatz stellt eine Weiterentwicklung der traditionellen Wirkungs- und Nutzenansatze dar, jedoch erschwert die Komplexitat die forschungspraktische Umsetzung. Es handelt sich beim dynamisch- transationalen Ansatz um ein Modell und nicht um eine Theorie: Der heuristische Gehalt dieses Modells besteht in seiner theorieleitenden Funktion. Das bedeutet, es werden die relevanten Faktoren des Wirkungsprozesses benannt und gezeigt, wie diese zueinander in Beziehung stehen. Modelle koennen im Gegensatz zur Theorie weder wahr noch falsch sein, sondern lediglich brauchbar oder unbrauchbar

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