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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Theater-, Film und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Theatermotive 2: Schrecken Titus Andronicus, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Karl Heinz Bohrers 1978 erstmals erschienene AEsthetik des Schreckens bietet eine Vielzahl an Moeglichkeiten theoretischer Reflexion des Schreckens und seiner Spielarten am Beispiel ausgewahlter Schauerliteratur E.T.A. Hoffmanns und E.A. Poes. Den roten Faden der bohrerschen Theorie bildet Ernst Jungers Fruhwerk, insbesondere eine Abhandlung uber die Thematik des Schreckens und dessen asthetische Wirkungen, sowie die Erzahlung Das Abenteuerliche Herz. Die Verfasserin hat es sich zur Aufgabe gemacht Bohrers Argumentation soweit moeglich auf das Theater zu ubertragen und anhand Shakespeares Titus Andronicus pragnante Thesen zu verifizieren, bzw. Motive des Schreckens und deren Strukturen zu belegen Um diesem Ziel gerecht zu werden, beschrankt sich die Studie auf jene Kapitel von Bohrers AEsthetik des Schreckens, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Forschungsziel, der Anwendung auf Shakespeares Tragoedie stehen. Das Thema, wie den Rahmen einer Hausarbeit, im Auge behaltend wird somit auf andere interessante Kapitel verzichtet, was jedoch zur Verdichtung der selbstgestellten Aufgabe fuhren soll, die wohl keinen Anspruch auf Vollstandigkeit sich zu erheben traut, dennoch einige Einblicke in Bohrers Theorie des Schreckens, und deren UEbertragbarkeit auf das Theater zu leisten hofft. 1.1 Theorie und Begriff des Schreckens Karl Heinz Bohrer nimmt anhand Jungers Erzahlung des Abenteuerlichen Herzens eine dreifache Unterscheidung der Bilder des Entsetzens vor: 1. Das Erschrecken als Akt argwoehnischer Wahrnehmung beunruhigender oder ratselhafter Vorgange. Hier ist die Qualitat der Sinnesorgane des Hoerens und Sehens ausgewogen. 2. Das Entsetzen beim Anblick einer sch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Theater-, Film und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Theatermotive 2: Schrecken Titus Andronicus, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Karl Heinz Bohrers 1978 erstmals erschienene AEsthetik des Schreckens bietet eine Vielzahl an Moeglichkeiten theoretischer Reflexion des Schreckens und seiner Spielarten am Beispiel ausgewahlter Schauerliteratur E.T.A. Hoffmanns und E.A. Poes. Den roten Faden der bohrerschen Theorie bildet Ernst Jungers Fruhwerk, insbesondere eine Abhandlung uber die Thematik des Schreckens und dessen asthetische Wirkungen, sowie die Erzahlung Das Abenteuerliche Herz. Die Verfasserin hat es sich zur Aufgabe gemacht Bohrers Argumentation soweit moeglich auf das Theater zu ubertragen und anhand Shakespeares Titus Andronicus pragnante Thesen zu verifizieren, bzw. Motive des Schreckens und deren Strukturen zu belegen Um diesem Ziel gerecht zu werden, beschrankt sich die Studie auf jene Kapitel von Bohrers AEsthetik des Schreckens, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Forschungsziel, der Anwendung auf Shakespeares Tragoedie stehen. Das Thema, wie den Rahmen einer Hausarbeit, im Auge behaltend wird somit auf andere interessante Kapitel verzichtet, was jedoch zur Verdichtung der selbstgestellten Aufgabe fuhren soll, die wohl keinen Anspruch auf Vollstandigkeit sich zu erheben traut, dennoch einige Einblicke in Bohrers Theorie des Schreckens, und deren UEbertragbarkeit auf das Theater zu leisten hofft. 1.1 Theorie und Begriff des Schreckens Karl Heinz Bohrer nimmt anhand Jungers Erzahlung des Abenteuerlichen Herzens eine dreifache Unterscheidung der Bilder des Entsetzens vor: 1. Das Erschrecken als Akt argwoehnischer Wahrnehmung beunruhigender oder ratselhafter Vorgange. Hier ist die Qualitat der Sinnesorgane des Hoerens und Sehens ausgewogen. 2. Das Entsetzen beim Anblick einer sch