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Pradiktoren der posttraumatischen Belastungsstoerung in der freiwilligen Feuerwehr
Paperback

Pradiktoren der posttraumatischen Belastungsstoerung in der freiwilligen Feuerwehr

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg, 192 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Belastungen in Folge traumatischer Ereignisse sind, im Vergleich zu anderen psychischen Stoerungen, erst seit relativ kurzer Zeit Gegenstand klinisch-psychologischer Forschung. In Anbetracht der Tatsache, dass schon seit Jahrhunderten in der Literatur und in Augenzeugenberichten uber Leid und Schrecken, die durch Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse und Folter bei Menschen verursacht wurden, berichtet wurde, erscheint die langjahrige Ignorierung dieses Phanomens in der Klinischen Psychologie schwer nachvollziehbar. Erst die extrem belastenden Kriegserfahrungen und die dadurch ausgeloesten starken psychischen Beeintrachtigungen vieler Vietnamveteranen fuhrten erstmalig zur Aufnahme der Posttraumatischen Belastungsstoerung (PTBS bzw. posttraumatic stress disorder, PTSD) als eigenstandige psychiatrische Diagnose in die Nomenklatur des DSM-III (APA, 1980), was mit einem wachsenden Interesse an diesem Forschungsgebiet koinzidierte. Auch Feuerwehreinsatze bergen das Risiko, mit multiplen, potentiell traumatischen Stressoren, ob direkter oder indirekter Natur, konfrontiert zu werden und so die Entwicklung einer primaren wie einer sekundaren traumatischen Belastungsstoerung auszuloesen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit besteht in der UEberprufung moeglicher Risikofaktoren, die die Entwicklung einer PTBS begunstigen. In der Traumaforschung konnte durchweg gezeigt werden, das Trauma- und PTBS-Pravalenzen deutlich auseinanderklaffen. Das bedeutet, dass nicht jede Person, der ein traumatisches Erlebnis widerfahren ist, notwendigerweise auch an einer PTBS erkranken muss. Es herrscht vielmehr Konsens daruber, dass neben Traumamerkmalen substantielle Unterschiede in den Betroffenen selbst oder deren Umwelt vorliegen, die unabhangig von der Art und der

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
4 August 2008
Pages
142
ISBN
9783640127092

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Philipps-Universitat Marburg, 192 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychische Belastungen in Folge traumatischer Ereignisse sind, im Vergleich zu anderen psychischen Stoerungen, erst seit relativ kurzer Zeit Gegenstand klinisch-psychologischer Forschung. In Anbetracht der Tatsache, dass schon seit Jahrhunderten in der Literatur und in Augenzeugenberichten uber Leid und Schrecken, die durch Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse und Folter bei Menschen verursacht wurden, berichtet wurde, erscheint die langjahrige Ignorierung dieses Phanomens in der Klinischen Psychologie schwer nachvollziehbar. Erst die extrem belastenden Kriegserfahrungen und die dadurch ausgeloesten starken psychischen Beeintrachtigungen vieler Vietnamveteranen fuhrten erstmalig zur Aufnahme der Posttraumatischen Belastungsstoerung (PTBS bzw. posttraumatic stress disorder, PTSD) als eigenstandige psychiatrische Diagnose in die Nomenklatur des DSM-III (APA, 1980), was mit einem wachsenden Interesse an diesem Forschungsgebiet koinzidierte. Auch Feuerwehreinsatze bergen das Risiko, mit multiplen, potentiell traumatischen Stressoren, ob direkter oder indirekter Natur, konfrontiert zu werden und so die Entwicklung einer primaren wie einer sekundaren traumatischen Belastungsstoerung auszuloesen. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit besteht in der UEberprufung moeglicher Risikofaktoren, die die Entwicklung einer PTBS begunstigen. In der Traumaforschung konnte durchweg gezeigt werden, das Trauma- und PTBS-Pravalenzen deutlich auseinanderklaffen. Das bedeutet, dass nicht jede Person, der ein traumatisches Erlebnis widerfahren ist, notwendigerweise auch an einer PTBS erkranken muss. Es herrscht vielmehr Konsens daruber, dass neben Traumamerkmalen substantielle Unterschiede in den Betroffenen selbst oder deren Umwelt vorliegen, die unabhangig von der Art und der

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
4 August 2008
Pages
142
ISBN
9783640127092