Untersuchungen uber 'Das Siebte Kreuz' von Anna Seghers und uber Christa Wolfs Roman 'Kassandra', im Vergleich mit Georg Lukacs Theorien vom 'sozialistischen Realismus

Kordula Marisa Hildebrandt

Untersuchungen uber 'Das Siebte Kreuz' von Anna Seghers und uber Christa Wolfs Roman 'Kassandra', im Vergleich mit Georg Lukacs Theorien vom 'sozialistischen Realismus
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
11 August 2008
Pages
40
ISBN
9783640126125

Untersuchungen uber ‘Das Siebte Kreuz’ von Anna Seghers und uber Christa Wolfs Roman ‘Kassandra’, im Vergleich mit Georg Lukacs Theorien vom ‘sozialistischen Realismus

Kordula Marisa Hildebrandt

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,1, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Veranstaltung: Verlagsgeschichte, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die drei Autoren Gyoergy (Georg) Lukacs, Anna Seghers und Christa Wolf haben sich bewusst fur den Sozialismus entschieden. Es liegt folglich nahe im Gebiet der Literaturwissenschaft auch nach ihren literarischen Bekenntnissen zu forschen, die sich mehr oder weniger streng nach der Vorgabe des sozialistischen Realismus richteten. In der vorliegenden Hausarbeit werden ihre Vorstellungen von Literatur und die literarische Umsetzung an den Beispielromanen Das Siebte Kreuz von Anna Seghers und Christa Wolfs Kassandra untersucht und mit den Literaturtheorien vom sozialistischen Realismus von Georg Lukacs verglichen. Der ungarische Literaturtheoretiker und Kulturphilosoph Georg Lukacs veroeffentlichte in den 30-er Jahren seine marxistisch gepragte Literaturtheorie vorwiegend in Form wissenschaftlicher Arbeiten oder als Essays in Zeitungen. Die Theorie des Romans ist eines seiner bedeutendsten Werke. Er war Mitbegrunder des Galilei-Vereins , eines sozialistischen Studentenklubs, in dem die Position der Intellektuellen im Klassenkampf der Arbeiter hinterfragt wurde. Lukacs beeinflusste die DDR-Literatur bis in die 50-er Jahre, danach galt er als veraltet. Bernhard Spies beschrieb diese Karriere als ein Weg vom Papst zum Prugelknaben 1: denn zunachst wurde er wegen seiner Literaturtheorien hoch gelobt und danach - ab Mitte 1950 - kritisch missachtet. Mit seiner Erbe-Theorie versuchte er Literatur zu bewerten: sie sollte sich nach Kriterien des grossen Realistischen Romans des 19. Jahrhunderts, mit Autoren wie Dostojevski, Thomas Mann und Balzac, richten, die er als richtige Kunst bezeichnete. Lukacs AEsthetik erhob den Anspruch auf eine Qualitatsbeurteilung von Literatur. Er bestimmte was echte Kunst sei: was ich (auc

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