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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Modell und Paradigma in der rhetorischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die nicht affektiven UEberzeugungsmittel in der Rhetorik des Aristoteles, Ethos und Pathos. Mit Ruckgriffen auf Gedanken Jakob Wisses wird versucht zu zeigen, dass laut Aristoteles Logos und Enthymem kein exklusiver Anspruch auf Rationalitat innerhalb der Pisteis-Trias zuzuweisen ist. Der Affekt ist vielmehr angemessene Reaktion auf einen Sachverhalt und somit Teil der kognitiven Durchdringung eines Sachverhaltes und nicht Hindernis auf dem Weg dahin. (…) Im Rahmen dieser Arbeit moechte ich auf Ethos und Pathos als die zwei nicht logisch-argumentativen UEberzeugungsmittel bei Aristoteles eingehen und diese zunachst darstellen, um daraufhin die Frage nach der Rationalitat dieser Mittel naher beleuchten. Das Spannungsfeld zwischen Rationalitat und Affekt bzw. Authentizitat als Hintergrund scheint mir das Verstandnis Aristoteles’ aus heutiger Sicht zu befoerdern. Bei der Lekture der Rhetorik drangte sich mir der Eindruck auf, dass das Verhaltnis der Pole dieses Spannungsfeldes bei Aristoteles ein anderes ist als im landlaufigen Verstandnis, das Rationalitat und Affekt als sich gegenseitig ausschliessende Kategorien betrachtet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Modell und Paradigma in der rhetorischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die nicht affektiven UEberzeugungsmittel in der Rhetorik des Aristoteles, Ethos und Pathos. Mit Ruckgriffen auf Gedanken Jakob Wisses wird versucht zu zeigen, dass laut Aristoteles Logos und Enthymem kein exklusiver Anspruch auf Rationalitat innerhalb der Pisteis-Trias zuzuweisen ist. Der Affekt ist vielmehr angemessene Reaktion auf einen Sachverhalt und somit Teil der kognitiven Durchdringung eines Sachverhaltes und nicht Hindernis auf dem Weg dahin. (…) Im Rahmen dieser Arbeit moechte ich auf Ethos und Pathos als die zwei nicht logisch-argumentativen UEberzeugungsmittel bei Aristoteles eingehen und diese zunachst darstellen, um daraufhin die Frage nach der Rationalitat dieser Mittel naher beleuchten. Das Spannungsfeld zwischen Rationalitat und Affekt bzw. Authentizitat als Hintergrund scheint mir das Verstandnis Aristoteles’ aus heutiger Sicht zu befoerdern. Bei der Lekture der Rhetorik drangte sich mir der Eindruck auf, dass das Verhaltnis der Pole dieses Spannungsfeldes bei Aristoteles ein anderes ist als im landlaufigen Verstandnis, das Rationalitat und Affekt als sich gegenseitig ausschliessende Kategorien betrachtet.