Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Projekt: Interkulturelle Sozialarbeit im Austausch der Regionen mittlerer Neckarraum und Istanbul, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommersemester 2005 machte ich ein Praktikum in einer Sozialen Gruppenarbeit. In einer der Gruppen, die von 5 Madchen und 7 Jungen im Grundschulalter besucht wurde, kam es zu folgender Begebenheit: Ayse und Zeynep (Namen geandert) kamen sehr aufgeregt in die Gruppe. Sie erzahlten von einem Monster, dass sie gesehen hatten und dass es wirklich gabe. Sie erzahlten eine Geschichte von einem hollandischen Madchen, dass Feuer gefangen hatte, weil es seinen Eltern ungehorsam war und ausserdem den Koran zerriss. Nun sei das Madchen total entstellt und die Eltern wurden es einschlafern lassen wollen. Das ganze sei wirklich passiert, sie hatten ein Foto von dem Madchen gesehen. Wir -die Mitarbeiter der Sozialen Gruppenarbeitwollten der Sache auf den Grund gehen. Wir fanden uber das Internet heraus, dass eine grosse Anzahl von Kindern und Jugendlichen das Bild des vermeintlich entstellten Madchens aufs Handy oder per Email geschickt bekommen haben. Bei einer weiteren Recherche im Internet stiess ich schliesslich auf die Homepage einer amerikanischen Kunstlerin, die das Thema Gentechnologie in ihren Skulpturen kritisch bearbeitet. Das Foto von dem angeblich entstellten Madchen ist ein Ausschnitt aus einer ihrer Skulpturen. Auf ihrer Homepage distanziert sie sich von der Geschichte des hollandischen Madchens. Sie sei nicht ihrer Idee entwachsen, sondern irgendjemand hatte unerlaubt ein Foto ihrer Skulptur hierzu verwendet. UEberraschender Weise glaubte die Mutter der Kinder selbst an die Echtheit der Geschichte, selbst nachdem wir ihr die Homepage der Kunstlerin zeigten. Auch von einer jungen Muslima, der ich die vermeintliche Geschichte des Madchens erzahlte, kam eine spontane Aussage in Richtun
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Projekt: Interkulturelle Sozialarbeit im Austausch der Regionen mittlerer Neckarraum und Istanbul, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sommersemester 2005 machte ich ein Praktikum in einer Sozialen Gruppenarbeit. In einer der Gruppen, die von 5 Madchen und 7 Jungen im Grundschulalter besucht wurde, kam es zu folgender Begebenheit: Ayse und Zeynep (Namen geandert) kamen sehr aufgeregt in die Gruppe. Sie erzahlten von einem Monster, dass sie gesehen hatten und dass es wirklich gabe. Sie erzahlten eine Geschichte von einem hollandischen Madchen, dass Feuer gefangen hatte, weil es seinen Eltern ungehorsam war und ausserdem den Koran zerriss. Nun sei das Madchen total entstellt und die Eltern wurden es einschlafern lassen wollen. Das ganze sei wirklich passiert, sie hatten ein Foto von dem Madchen gesehen. Wir -die Mitarbeiter der Sozialen Gruppenarbeitwollten der Sache auf den Grund gehen. Wir fanden uber das Internet heraus, dass eine grosse Anzahl von Kindern und Jugendlichen das Bild des vermeintlich entstellten Madchens aufs Handy oder per Email geschickt bekommen haben. Bei einer weiteren Recherche im Internet stiess ich schliesslich auf die Homepage einer amerikanischen Kunstlerin, die das Thema Gentechnologie in ihren Skulpturen kritisch bearbeitet. Das Foto von dem angeblich entstellten Madchen ist ein Ausschnitt aus einer ihrer Skulpturen. Auf ihrer Homepage distanziert sie sich von der Geschichte des hollandischen Madchens. Sie sei nicht ihrer Idee entwachsen, sondern irgendjemand hatte unerlaubt ein Foto ihrer Skulptur hierzu verwendet. UEberraschender Weise glaubte die Mutter der Kinder selbst an die Echtheit der Geschichte, selbst nachdem wir ihr die Homepage der Kunstlerin zeigten. Auch von einer jungen Muslima, der ich die vermeintliche Geschichte des Madchens erzahlte, kam eine spontane Aussage in Richtun