Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magisterarbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen analytischen Teilbereich. Zunachst wird ein Blick auf den aus der Migrationsforschung stammenden Migrationssystemansatz geworfen, der vor allem in der Lage ist, Pendelbewegungen von Migranten zwischen Herkunfts- und Aufnahmelandern konzeptionell zu erfassen. Um dem politikwissenschaftlichen Ansatz der Arbeit gerecht zu werden, wird daruber hinaus Bezug genommen auf neogramscianische UEberlegungen von Robert Cox, der insbesondere sozio-oekonomische Abhangigkeitsverhaltnisse zwischen Staaten im Zuge zunehmender Globalisierung beschreibt und Ruckschlusse auf weltweite Migrationsbewegungen vornimmt. Fur das Fallbeispiel der Philippinen liess sich feststellen, dass der rapide Anstieg von temporaren Arbeitsmigranten zusammenfallt mit einer zunehmenden Deregulierung der staatlichen Steuerungsfunktion. Zwar gehoeren die Philippinen zu den ersten Auswanderungslandern, in denen der Staat aufgrund der hohen Deviseneinnahmen durch remittances Migration gezielt unterstutzt hat, jedoch vor allem seit den 90er Jahren ist die Betreuung von Migranten weitestgehend privatisiert worden, sodass der Staat vor allem eine Kontrollfunktion uber Migrationsagenturen wahrnimmt. Der Einfluss bleibt jedoch auf das Inland beschrankt, da sich Arbeitsmarkte zwar globalisieren, Arbeitnehmerrechte jedoch weiterhin national bestimmt werden. Das Fallbeispiel Spanien konnte zeigen, dass in Einwanderungslandern der Staat zunehmend Einfluss auf Migrationsbewegungen nimmt. Gerade sicherheits- und wirtschaftspolitische Interessen veranlassten Spanien dazu, bilaterale Verhandlungen mit afrikanischen und lateinamerikanischen Landern aufzunehmen. Im Gegensatz zu den zentraleuropaischen Staaten wird Einwanderung nicht
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magisterarbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen analytischen Teilbereich. Zunachst wird ein Blick auf den aus der Migrationsforschung stammenden Migrationssystemansatz geworfen, der vor allem in der Lage ist, Pendelbewegungen von Migranten zwischen Herkunfts- und Aufnahmelandern konzeptionell zu erfassen. Um dem politikwissenschaftlichen Ansatz der Arbeit gerecht zu werden, wird daruber hinaus Bezug genommen auf neogramscianische UEberlegungen von Robert Cox, der insbesondere sozio-oekonomische Abhangigkeitsverhaltnisse zwischen Staaten im Zuge zunehmender Globalisierung beschreibt und Ruckschlusse auf weltweite Migrationsbewegungen vornimmt. Fur das Fallbeispiel der Philippinen liess sich feststellen, dass der rapide Anstieg von temporaren Arbeitsmigranten zusammenfallt mit einer zunehmenden Deregulierung der staatlichen Steuerungsfunktion. Zwar gehoeren die Philippinen zu den ersten Auswanderungslandern, in denen der Staat aufgrund der hohen Deviseneinnahmen durch remittances Migration gezielt unterstutzt hat, jedoch vor allem seit den 90er Jahren ist die Betreuung von Migranten weitestgehend privatisiert worden, sodass der Staat vor allem eine Kontrollfunktion uber Migrationsagenturen wahrnimmt. Der Einfluss bleibt jedoch auf das Inland beschrankt, da sich Arbeitsmarkte zwar globalisieren, Arbeitnehmerrechte jedoch weiterhin national bestimmt werden. Das Fallbeispiel Spanien konnte zeigen, dass in Einwanderungslandern der Staat zunehmend Einfluss auf Migrationsbewegungen nimmt. Gerade sicherheits- und wirtschaftspolitische Interessen veranlassten Spanien dazu, bilaterale Verhandlungen mit afrikanischen und lateinamerikanischen Landern aufzunehmen. Im Gegensatz zu den zentraleuropaischen Staaten wird Einwanderung nicht