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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Machiavellis politische Theorie, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Machiavellismus wird vielfach verwandt als Vorwurf und synonym gebraucht mit Bezeichnungen fur skrupellose Politik und amoralische Techniken des Machterhalts. Dies ist sicherlich die in negativster Absicht interpretierte Darstellung der Werke des florentinischen Staatstheoretikers. In seiner Schrift Il Principe zieht Machiavelli den Schluss, dass der Fuhrer des Staates nach reinen Machtinteressen verfahren musse und in seinem an die Staatsrason gebundenen Handeln selbst uber dem Gesetz stehe. Damit beschreibt Machiavelli allerdings nur das beste Verhalten des Fursten in einer absolut krisenhaften Situation. Bezogen auf den Normal- beziehungsweise den Idealfall lesen sich seine Vorstellungen, wie die Discorsi zeigen, jedoch ganz anders. Hier zeigt sich Machiavelli als klassischer Vertreter republikanischer Denkweise, der die Freiheit der Republik als Grundlage eines lebendigen Gemeinwesens preist. Diese Arbeit ist dem Republikaner Machiavelli gewidmet und beschaftigt sich mit der Frage, warum Machiavelli die Republik als die beste Staatsform ansieht und wie er sie sich konkret vorstellt. Wichtig zum Verstandnis seiner politische Theorie sind sein Geschichtsverstandnis und sein Menschenbild, die gleichsam als Basis seines Denkgebaudes dienen. Diese werden im ersten Teil der Arbeit vor dem Hintergrund ihrer Entstehung erlautert. Im Hauptteil werden die sechs Regierungsformen aristotelischen Typs und der Kreislauf der Staatsformen nach dem Verstandnis Machiavellis behandelt, um im Anschluss in Machiavellis Sinne die Republik als beste Staatsform zu begrunden und deren Wesen idealtypisch zu beschreiben. Schlussendlich soll noch eine Einschatzung zur Stabilitat und de
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Machiavellis politische Theorie, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Machiavellismus wird vielfach verwandt als Vorwurf und synonym gebraucht mit Bezeichnungen fur skrupellose Politik und amoralische Techniken des Machterhalts. Dies ist sicherlich die in negativster Absicht interpretierte Darstellung der Werke des florentinischen Staatstheoretikers. In seiner Schrift Il Principe zieht Machiavelli den Schluss, dass der Fuhrer des Staates nach reinen Machtinteressen verfahren musse und in seinem an die Staatsrason gebundenen Handeln selbst uber dem Gesetz stehe. Damit beschreibt Machiavelli allerdings nur das beste Verhalten des Fursten in einer absolut krisenhaften Situation. Bezogen auf den Normal- beziehungsweise den Idealfall lesen sich seine Vorstellungen, wie die Discorsi zeigen, jedoch ganz anders. Hier zeigt sich Machiavelli als klassischer Vertreter republikanischer Denkweise, der die Freiheit der Republik als Grundlage eines lebendigen Gemeinwesens preist. Diese Arbeit ist dem Republikaner Machiavelli gewidmet und beschaftigt sich mit der Frage, warum Machiavelli die Republik als die beste Staatsform ansieht und wie er sie sich konkret vorstellt. Wichtig zum Verstandnis seiner politische Theorie sind sein Geschichtsverstandnis und sein Menschenbild, die gleichsam als Basis seines Denkgebaudes dienen. Diese werden im ersten Teil der Arbeit vor dem Hintergrund ihrer Entstehung erlautert. Im Hauptteil werden die sechs Regierungsformen aristotelischen Typs und der Kreislauf der Staatsformen nach dem Verstandnis Machiavellis behandelt, um im Anschluss in Machiavellis Sinne die Republik als beste Staatsform zu begrunden und deren Wesen idealtypisch zu beschreiben. Schlussendlich soll noch eine Einschatzung zur Stabilitat und de