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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2 (10 Punkte), Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Veranstaltung: Religion und Lebensgeschichte, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Zusammenfassung: Trauer ist eine lebensgeschichtliche Umbrucherfahrung und verandert erheblich die Lebensverhaltnisse, so dass ein horror vacui entsteht, welches die Seelsorge zu fullen hat. Fur die Seelsorge ist der Umgang mit solch einer besonderen Krisensituation eine Herausforderung, zumal der Aspekt des Leidens der Trauernden auf schmerzlichste Weise die Grenzen ihrer Moeglichkeiten aufzeigt. Dass eine solche Erfahrung auch ein religioeser Relevanzpunkt sein kann, ist m.E. nicht zwingend, aber falls dies der Fall ist und dieser Fall kann durch Seelsorge forciert werden, kann er einen unschatzbaren Vorteil fur die Trauerarbeit in sich bergen. Kann die religioese bzw. die christliche Komponente in die Seelsorge an Trauernden eingebaut werden oder noch viel besser zum Ziel gemacht werden, dann erhalt das individualisierte lebensgeschichtliche Konstrukt ein uberindividuelles Fundament und geht aus dem Trauerprozess starker und stabiler hervor. Die erzwungene Wahlbiografie und die standige Identitatssuche bieten bei der Trauer keinen Halt, schlimmer noch, sie verstarken das Gefuhl der Sinnlosigkeit und Beziehungslosigkeit. Gelingt es den Seelsorgenden mitfuhlend Gefuh-e zu fokussieren, entsteht aus der Strukturierung der Gefuhle eine Geschichte, deren Verstehen einen Freiheitsraum komponiert. […]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2 (10 Punkte), Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Veranstaltung: Religion und Lebensgeschichte, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Zusammenfassung: Trauer ist eine lebensgeschichtliche Umbrucherfahrung und verandert erheblich die Lebensverhaltnisse, so dass ein horror vacui entsteht, welches die Seelsorge zu fullen hat. Fur die Seelsorge ist der Umgang mit solch einer besonderen Krisensituation eine Herausforderung, zumal der Aspekt des Leidens der Trauernden auf schmerzlichste Weise die Grenzen ihrer Moeglichkeiten aufzeigt. Dass eine solche Erfahrung auch ein religioeser Relevanzpunkt sein kann, ist m.E. nicht zwingend, aber falls dies der Fall ist und dieser Fall kann durch Seelsorge forciert werden, kann er einen unschatzbaren Vorteil fur die Trauerarbeit in sich bergen. Kann die religioese bzw. die christliche Komponente in die Seelsorge an Trauernden eingebaut werden oder noch viel besser zum Ziel gemacht werden, dann erhalt das individualisierte lebensgeschichtliche Konstrukt ein uberindividuelles Fundament und geht aus dem Trauerprozess starker und stabiler hervor. Die erzwungene Wahlbiografie und die standige Identitatssuche bieten bei der Trauer keinen Halt, schlimmer noch, sie verstarken das Gefuhl der Sinnlosigkeit und Beziehungslosigkeit. Gelingt es den Seelsorgenden mitfuhlend Gefuh-e zu fokussieren, entsteht aus der Strukturierung der Gefuhle eine Geschichte, deren Verstehen einen Freiheitsraum komponiert. […]