Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Universitat Siegen, Veranstaltung: Religioeser Glaube und Vernunft, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lasst sich religioeser Glaube rational rechtfertigen? Die Beantwortung dieser Frage und deren Begrundung ist eine Aufgabe essentieller Bedeutung, der sich Theologen sowie Religionsphilosophen seit Jahrhunderten stellen. Die Antwort hangt jedoch vom jeweilig vorausgesetzten Rationalitatsbegriff ab, weshalb heute zahlreiche und stark differierende Modelle vorliegen. Im Rahmen dieser Arbeit moechte ich mich mit Richard Schaefflers intrinsezistisch auf-gebautem Modell beschaftigen, welches durch die Annahme der Moeglichkeit religioeser Erfahrung eine Rechtfertigung religioesen Glaubens impliziert: Denn was erfahren ist, ist Tatsache ; gegen Tatsachen lasst [sic!] sich nicht argumentieren ( contra facta non valent argumenta ). Schaeffler macht sich Elemente der Kantischen Epistemologie zu Eigen und entwickelt hieraus seine Theorie der ‘Erfahrung als Dialog mit der Wirk-lichkeit’, welche die religioese Erfahrung mit einschliesst und sich auf diese bezieht. Schaeffler geht davon aus, dass ein sinnvolles Sprechen von objektiv gultiger religioeser Erfahrung generell moeglich sei, da er eine Pluralitat von Erfahrungsweisen vor-aussetzt. Somit schreibt er der religioesen Erfahrung eine gewisse Eigengesetzlichkeit zu, da sich diese in ihrer Form und den Gegebenheitsweisen ihres Gegenstandes von allen anderen unterscheide. Massstabe, die fur die wissenschaftliche Empirie und deren Methoden der Feststellung von Tatsachen gelten, sind also auf die religioese Erfahrung nicht ubertragbar, weil es sich um zwei voellig verschiedene Erfahrungsweisen handelt. Diese Annahme zu Grunde legend versucht Schaeffler eine Theorie religioeser Erfahrung dialogischen Charakters aufzubauen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Universitat Siegen, Veranstaltung: Religioeser Glaube und Vernunft, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lasst sich religioeser Glaube rational rechtfertigen? Die Beantwortung dieser Frage und deren Begrundung ist eine Aufgabe essentieller Bedeutung, der sich Theologen sowie Religionsphilosophen seit Jahrhunderten stellen. Die Antwort hangt jedoch vom jeweilig vorausgesetzten Rationalitatsbegriff ab, weshalb heute zahlreiche und stark differierende Modelle vorliegen. Im Rahmen dieser Arbeit moechte ich mich mit Richard Schaefflers intrinsezistisch auf-gebautem Modell beschaftigen, welches durch die Annahme der Moeglichkeit religioeser Erfahrung eine Rechtfertigung religioesen Glaubens impliziert: Denn was erfahren ist, ist Tatsache ; gegen Tatsachen lasst [sic!] sich nicht argumentieren ( contra facta non valent argumenta ). Schaeffler macht sich Elemente der Kantischen Epistemologie zu Eigen und entwickelt hieraus seine Theorie der ‘Erfahrung als Dialog mit der Wirk-lichkeit’, welche die religioese Erfahrung mit einschliesst und sich auf diese bezieht. Schaeffler geht davon aus, dass ein sinnvolles Sprechen von objektiv gultiger religioeser Erfahrung generell moeglich sei, da er eine Pluralitat von Erfahrungsweisen vor-aussetzt. Somit schreibt er der religioesen Erfahrung eine gewisse Eigengesetzlichkeit zu, da sich diese in ihrer Form und den Gegebenheitsweisen ihres Gegenstandes von allen anderen unterscheide. Massstabe, die fur die wissenschaftliche Empirie und deren Methoden der Feststellung von Tatsachen gelten, sind also auf die religioese Erfahrung nicht ubertragbar, weil es sich um zwei voellig verschiedene Erfahrungsweisen handelt. Diese Annahme zu Grunde legend versucht Schaeffler eine Theorie religioeser Erfahrung dialogischen Charakters aufzubauen.