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Die Ortsnamen ALS Mittelalterliche Quelle
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Die Ortsnamen ALS Mittelalterliche Quelle

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Quellenkunde, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ortsnamen werden den schriftlichen Quellen zugeordnet, mundartliche Formen sind aber auch im heutigen Sprachgebrauch lebendig. Die Wissenschaft, die sich mit der Entstehung und Entwicklung der Ortnamen beschaftigt, ist die Toponymie, welche wiederum ein Teilge-biet der Onomastik, der Namensforschung, darstellt. Ihre gelehrte Erforschung erfolgte schon im 18. Jahrhundert und bezog sich auf die Volksetymologie. Als systematische Wissenschaft beginnt sie in Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts auf der Basis der Grimmschen Spracharbeiten. Zu einem der wichtigsten Vertreter des letzten Jahrhunderts gehort Bach, welcher der Namenskunde den Weg zu einer eigenstandigen sprachwissenschaftlichen Disziplin bereitete, und eine wesentliche Grundlage dieser Arbeit bildet. Ortsnamen sind also sprachliche Zeichen und somit Untersuchungsgegenstand der diachronen - historisch-vergleichenden - Sprachwissenschaft. Der historische Aussagewert, der aus den Ortsnamen gewonnen werden kann, ist also ein Nebenprodukt der linguistischen Bemuhungen um diese Quellengattung und daher eine historische Hilfswissenschaft. Diese Zusammenarbeit ist aus der Sicht des Historikers notwendig, da man fur die Analyse, aufgrund derer die spatere Interpretation stattfindet, Kenntnisse bezuglich der Sprachgeschichte und der verschiedenen Mundarten des zu untersuchenden Gebietes benotigt. Ebenso interessiert an den Erkenntnissen der Ortsnamensforschung wie die Linguistik und die Geschichte im Allgemeinen ist die historische Geographie. Dieser Untersuchung liegt ein enger Ortsnamensbegriff zu Grunde, der nur Siedlungen - also Stadte, Dorfer, Weiler oder Hofe - umfasst. Die Ortsnamensgeschichte stimmt oft nicht mit der sonstige

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
24 July 2008
Pages
60
ISBN
9783640108763

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Quellenkunde, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ortsnamen werden den schriftlichen Quellen zugeordnet, mundartliche Formen sind aber auch im heutigen Sprachgebrauch lebendig. Die Wissenschaft, die sich mit der Entstehung und Entwicklung der Ortnamen beschaftigt, ist die Toponymie, welche wiederum ein Teilge-biet der Onomastik, der Namensforschung, darstellt. Ihre gelehrte Erforschung erfolgte schon im 18. Jahrhundert und bezog sich auf die Volksetymologie. Als systematische Wissenschaft beginnt sie in Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts auf der Basis der Grimmschen Spracharbeiten. Zu einem der wichtigsten Vertreter des letzten Jahrhunderts gehort Bach, welcher der Namenskunde den Weg zu einer eigenstandigen sprachwissenschaftlichen Disziplin bereitete, und eine wesentliche Grundlage dieser Arbeit bildet. Ortsnamen sind also sprachliche Zeichen und somit Untersuchungsgegenstand der diachronen - historisch-vergleichenden - Sprachwissenschaft. Der historische Aussagewert, der aus den Ortsnamen gewonnen werden kann, ist also ein Nebenprodukt der linguistischen Bemuhungen um diese Quellengattung und daher eine historische Hilfswissenschaft. Diese Zusammenarbeit ist aus der Sicht des Historikers notwendig, da man fur die Analyse, aufgrund derer die spatere Interpretation stattfindet, Kenntnisse bezuglich der Sprachgeschichte und der verschiedenen Mundarten des zu untersuchenden Gebietes benotigt. Ebenso interessiert an den Erkenntnissen der Ortsnamensforschung wie die Linguistik und die Geschichte im Allgemeinen ist die historische Geographie. Dieser Untersuchung liegt ein enger Ortsnamensbegriff zu Grunde, der nur Siedlungen - also Stadte, Dorfer, Weiler oder Hofe - umfasst. Die Ortsnamensgeschichte stimmt oft nicht mit der sonstige

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Grin Publishing
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Germany
Date
24 July 2008
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60
ISBN
9783640108763