Im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit der Energieerzeugung aus Biomasse ist es wichtig zu untersuchen, wie viele Ressourcen f r die Bereitstellung fester und gasf rmiger Biobrennstoffe zur Erzeugung von thermischer und elektrischer Energie eingesetzt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung dieser Ressourcenverbr uche und somit die inputorientierten Umweltbelastungen. Die Studie basiert auf dem MIPS-Konzept, welches den Material- Input-pro-Serviceeinheit beschreibt. MIPS steht f r eine Methode, die haupts chlich am Wuppertal Institut f r Klima, Umwelt und Energie entwickelt wurde und ein Indikator f r den pr ventiven Umweltschutz ist. Im MIPS-Konzept wird der Material- Input getrennt nach den Kategorien abiotische Rohstoffe, biotische Rohstoffe, Bodenbewegungen, Wasser und Luft erfasst. Die aus den biogenen Brennstoffen Quaderballen aus Winterweizen- Ganzpflanzen und -Stroh, Hackschnitzel aus Kurzumtriebsholz (Pappeln) und Waldrestholz (Fichten) sowie Methangas aus Winterweizen- und Mais- Ganzpflanzen bereitgestellte Energie wird anhand des lebenswegbedingten Material-Inputs dieser f nf Kategorien ausgewertet.