Ludwig Tieck als Anti-Illusionist?, Viktoria Groepper (9783638957403) — Readings Books

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Ludwig Tieck als Anti-Illusionist?
Paperback

Ludwig Tieck als Anti-Illusionist?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universitat Regensburg (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: PS II Poetik des Wunderbaren, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es denn eine Oper? […] Ein Kindermarchen? […] Am Ende ist es ein ordentliches Familiengemalde, […]
Ein Revolutionsstuck, so viel ich begreife. […] Aber wie kann man denn solch Zeug spielen? Der Verfasser des Theaterstucks ‘Der gestiefelte Kater’ ist der Aufklarer, Romantiker und Realist Ludwig Tieck. Das Stuck besitzt den Nebentitel ‘Ein Kindermarchen in drei Akten’, und ist damit der Bezeichnung zufolge ein Marchen. Das Theaterstuck entstand zur Zeit der Fruhromantik, erstmals veroeffentlicht wurde es 1797, eine zweite Fassung wurde 1911 herausgegeben. Ursprunglich von einem Marchen stammend, handelt es von einem wie ein Mensch denkenden und sprechenden Kater, welcher durch eine List dem Mullerssohn Gottlieb auf den Thron verhilft. Durch einige AEnderungen und Erweiterungen hat Tieck dem Marchen ein neues ironisches, gar satirisches Gesicht verliehen. Da der Autor Tieck sich seiner Zeit und seinen Werken zufolge unterschiedlichen Epochen zuordnen lasst und diese sich auch uberschneiden, stellt sich nun die Frage, von welcher Stroemung und Denkweise ‘Der gestiefelte Kater’ am starksten durchzogen ist, und was ihn als ein Stuck der Romantik oder der Aufklarung auszeichnet. Viele unterschiedliche, sich teilweise widersprechende Zuge sind in dem Stuck aufzufinden. Mit vielen Begriffen lasst sich ‘Der gestiefelte Kater’ beschreiben, es handelt sich dabei, wie bereits erwahnt, um ein abgewandeltes Marchen, ein Theaterstuck, eine Komoedie, eventuell auch um eine Satire, ein Revolutionsstuck? Fur jede dieser Annahmen lassen sich Thesen finden. Interessant ist, welche Forderungen Tieck selbst an Literatur, insbesondere an Komoedien stellte, und ob er diese in seinem eigenen Werk befolgt hat. Dabei soll sein Auf

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
5 July 2008
Pages
28
ISBN
9783638957403

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universitat Regensburg (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: PS II Poetik des Wunderbaren, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es denn eine Oper? […] Ein Kindermarchen? […] Am Ende ist es ein ordentliches Familiengemalde, […]
Ein Revolutionsstuck, so viel ich begreife. […] Aber wie kann man denn solch Zeug spielen? Der Verfasser des Theaterstucks ‘Der gestiefelte Kater’ ist der Aufklarer, Romantiker und Realist Ludwig Tieck. Das Stuck besitzt den Nebentitel ‘Ein Kindermarchen in drei Akten’, und ist damit der Bezeichnung zufolge ein Marchen. Das Theaterstuck entstand zur Zeit der Fruhromantik, erstmals veroeffentlicht wurde es 1797, eine zweite Fassung wurde 1911 herausgegeben. Ursprunglich von einem Marchen stammend, handelt es von einem wie ein Mensch denkenden und sprechenden Kater, welcher durch eine List dem Mullerssohn Gottlieb auf den Thron verhilft. Durch einige AEnderungen und Erweiterungen hat Tieck dem Marchen ein neues ironisches, gar satirisches Gesicht verliehen. Da der Autor Tieck sich seiner Zeit und seinen Werken zufolge unterschiedlichen Epochen zuordnen lasst und diese sich auch uberschneiden, stellt sich nun die Frage, von welcher Stroemung und Denkweise ‘Der gestiefelte Kater’ am starksten durchzogen ist, und was ihn als ein Stuck der Romantik oder der Aufklarung auszeichnet. Viele unterschiedliche, sich teilweise widersprechende Zuge sind in dem Stuck aufzufinden. Mit vielen Begriffen lasst sich ‘Der gestiefelte Kater’ beschreiben, es handelt sich dabei, wie bereits erwahnt, um ein abgewandeltes Marchen, ein Theaterstuck, eine Komoedie, eventuell auch um eine Satire, ein Revolutionsstuck? Fur jede dieser Annahmen lassen sich Thesen finden. Interessant ist, welche Forderungen Tieck selbst an Literatur, insbesondere an Komoedien stellte, und ob er diese in seinem eigenen Werk befolgt hat. Dabei soll sein Auf

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Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
5 July 2008
Pages
28
ISBN
9783638957403