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Das Konzept der Freude und des Lebens bei Kohelet
Paperback

Das Konzept der Freude und des Lebens bei Kohelet

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2, Freie Universitat Berlin (Seminar fur katholische Theologie ), Veranstaltung: HS: Warum Gluck keine biblische Kategorie ist, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dessen, was man heute Moralphilosophie nennt, steht der Verdacht, die Moral gehe auf Kosten des Glucks. Es waren die griechischen Sophisten, die Zweifel aufbrachten, ob sich das moralische Verhalten fur den Einzelnen auch wirklich lohne. Sie lehrten die Standards der Moral als eine Konvention zu verstehen, die auch anders ausfallen koennte. Aus dem Verlangen nach einer Begrundung wurde nun festgestellt, dass das Wort gut in diesem Zusammenhang mehrere Bedeutungen haben kann. Es kann z. B. fur die Einzelnen das “Nutzliche bedeuten, fur eine soziale Gemeinschaft aber ein "Tugendhaftes. Mit dieser Unterscheidung standen die griechischen Denker direkt vor dem Problem, ob das Gerechte uberhaupt das Nutzliche sei, ob das gute Leben notwendigerweise ein gerechtes Leben bzw. das Gerechte notwendigerweise ein gutes Leben sei, ob es denn uberhaupt gut sei, sich den sozialen Regeln einer bestimmten Moral zu unterwerfen und ob sich die Moral fur das Glucksstreben des Einzelnen uberhaupt lohne. Mit diesen Fragestellungen zwischen dem guten und gerechten Leben, zwischen Gluck und Moral begann also ein bis heute andauerndes Verhangnis der Philosophie in ihrer kritischen Reflexion uber die Grundlage der Moral einerseits und in der begrifflichen Begrundung zwischen Gluck und Moral andererseits. Die moderne Ethik seit Kant hat sich weitgehend damit begnugt, Bedingungen eines guten Lebens zu markieren, die fur alle geschaffen und von allen respektiert werden sollten. Sie wollte aber dabei mit einem Glucksbegriff, der oft gefahrlich oder aussichtslos schien, moeglichst auskommen: Die Idee des Richtigen sollte die sozial erlaubte Form des Glucksstrebens vorgeben aber der Rest sollte der Regie des I

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
3 July 2008
Pages
72
ISBN
9783638957014

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2, Freie Universitat Berlin (Seminar fur katholische Theologie ), Veranstaltung: HS: Warum Gluck keine biblische Kategorie ist, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dessen, was man heute Moralphilosophie nennt, steht der Verdacht, die Moral gehe auf Kosten des Glucks. Es waren die griechischen Sophisten, die Zweifel aufbrachten, ob sich das moralische Verhalten fur den Einzelnen auch wirklich lohne. Sie lehrten die Standards der Moral als eine Konvention zu verstehen, die auch anders ausfallen koennte. Aus dem Verlangen nach einer Begrundung wurde nun festgestellt, dass das Wort gut in diesem Zusammenhang mehrere Bedeutungen haben kann. Es kann z. B. fur die Einzelnen das “Nutzliche bedeuten, fur eine soziale Gemeinschaft aber ein "Tugendhaftes. Mit dieser Unterscheidung standen die griechischen Denker direkt vor dem Problem, ob das Gerechte uberhaupt das Nutzliche sei, ob das gute Leben notwendigerweise ein gerechtes Leben bzw. das Gerechte notwendigerweise ein gutes Leben sei, ob es denn uberhaupt gut sei, sich den sozialen Regeln einer bestimmten Moral zu unterwerfen und ob sich die Moral fur das Glucksstreben des Einzelnen uberhaupt lohne. Mit diesen Fragestellungen zwischen dem guten und gerechten Leben, zwischen Gluck und Moral begann also ein bis heute andauerndes Verhangnis der Philosophie in ihrer kritischen Reflexion uber die Grundlage der Moral einerseits und in der begrifflichen Begrundung zwischen Gluck und Moral andererseits. Die moderne Ethik seit Kant hat sich weitgehend damit begnugt, Bedingungen eines guten Lebens zu markieren, die fur alle geschaffen und von allen respektiert werden sollten. Sie wollte aber dabei mit einem Glucksbegriff, der oft gefahrlich oder aussichtslos schien, moeglichst auskommen: Die Idee des Richtigen sollte die sozial erlaubte Form des Glucksstrebens vorgeben aber der Rest sollte der Regie des I

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
3 July 2008
Pages
72
ISBN
9783638957014