Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaube an Vampire findet sich in fast allen Kulturen der Erde, jedoch nur in jenen, die Bestattungen in Erde vornehmen und nicht wie z.B. in Skandinavien, wo es ausschliesslich nur Feuerbestattungen gibt. Unterschieden werden in dem verschiedenen Glauben nur die Formen des Wiedergangers, die in einem spateren Teil noch erlautert werden sollen. Das Gemeinsame scheint einerseits eine grosse Faszination bezuglich der Kraftubertragung durch Zerstoerung und andererseits die Furcht zu sein, die vor einem eventuellen Angriff eines Vampirs vorherrscht. Die Figur des Wiedergangers erscheint somit zwiespaltig. Dem Reiz auf der einen Seite, stehen die Abneigung und der Respekt auf der anderen Seite gegenuber. Diese Ambivalenz scheint ein grosses Interesse, welches zeitlos zutage tritt, auszumachen. Der unterschiedlichen Darstellung des Vampirs tritt schliesslich in der Romantik ein neuer Aspekt hinzu, der Moment der Erotik. In seinem Werk Carmilla , welches 1872 erschienen ist, versteht es Joseph Sheridan Le Fanu diese anhand der Protagonistinnen detailgenau herauszuarbeiten und sie zum Teil dominant in den Vordergrund zu stellen. Die Frage besteht nun darin, inwieweit es sich in Le Fanus Werk um eine charakteristische Vampir- Erzahlung handelt oder ob die erotisch konnotierte Beziehung der Protagonistinnen nicht dezidiert eine psychologisch abgestufte Verfuhrung einer gleichgeschlechtlichen Liebe darstellt? Nach einer Einfuhrung in das Phanomen des Vampirismus und der UEbertragung auf Le Fanus Werk, findet eine Erlauterung der Hauptakteurinnen in Carmilla statt. Abschliessend soll, nach einem Blick auf die Rolle und den Umgang mit der Erotik in der Erzahlung, diese Frage eroertert werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaube an Vampire findet sich in fast allen Kulturen der Erde, jedoch nur in jenen, die Bestattungen in Erde vornehmen und nicht wie z.B. in Skandinavien, wo es ausschliesslich nur Feuerbestattungen gibt. Unterschieden werden in dem verschiedenen Glauben nur die Formen des Wiedergangers, die in einem spateren Teil noch erlautert werden sollen. Das Gemeinsame scheint einerseits eine grosse Faszination bezuglich der Kraftubertragung durch Zerstoerung und andererseits die Furcht zu sein, die vor einem eventuellen Angriff eines Vampirs vorherrscht. Die Figur des Wiedergangers erscheint somit zwiespaltig. Dem Reiz auf der einen Seite, stehen die Abneigung und der Respekt auf der anderen Seite gegenuber. Diese Ambivalenz scheint ein grosses Interesse, welches zeitlos zutage tritt, auszumachen. Der unterschiedlichen Darstellung des Vampirs tritt schliesslich in der Romantik ein neuer Aspekt hinzu, der Moment der Erotik. In seinem Werk Carmilla , welches 1872 erschienen ist, versteht es Joseph Sheridan Le Fanu diese anhand der Protagonistinnen detailgenau herauszuarbeiten und sie zum Teil dominant in den Vordergrund zu stellen. Die Frage besteht nun darin, inwieweit es sich in Le Fanus Werk um eine charakteristische Vampir- Erzahlung handelt oder ob die erotisch konnotierte Beziehung der Protagonistinnen nicht dezidiert eine psychologisch abgestufte Verfuhrung einer gleichgeschlechtlichen Liebe darstellt? Nach einer Einfuhrung in das Phanomen des Vampirismus und der UEbertragung auf Le Fanus Werk, findet eine Erlauterung der Hauptakteurinnen in Carmilla statt. Abschliessend soll, nach einem Blick auf die Rolle und den Umgang mit der Erotik in der Erzahlung, diese Frage eroertert werden.