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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Rostock (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Forschungskolloquium: UEbersetzen aus dem Rostocker Liederbuch , 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Ehen nach der christlichen Glaubensauffassung auf der freien Partnerwahl beruhen und ewig wahren sollen, war dies im Mittelalter kaum der Fall. Denn entsprechend des davor Jahrhunderte lang gultigen germanischen Eherechts stand das Wohl der Sippe auch im Mittelpunkt jeder Ehe. Das bedeutete, dass die Familien Eheschliessungen unabhangig von der Meinung der beiden Ehepartner selbst arrangierten. Dass dies in vielen Fallen zu unglucklichen Ehen fuhrte, erklart sich von selbst. Die Klagen der Ehefrauen fanden Eingang in die mittelalterliche Literatur: In chansons de la malmariee wird das Leid der Frauen dargestellt. Ein Text dieser Gattung findet sich auch im Rostocker Liederbuch, namlich im Lied 21. Diese Arbeit beschaftigt sich mit einer UEbersetzung und Kommentierung dieses Liedes. Untersucht wird, inwiefern es sich um einen chanson de la malmariee handelt, ausserdem folgt der Versuch einer dialektgeographischen Einordnung. Schliesslich wird auch eine von Fritsch-Staar angebotene UEbersetzung betrachtet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat Rostock (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Forschungskolloquium: UEbersetzen aus dem Rostocker Liederbuch , 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Ehen nach der christlichen Glaubensauffassung auf der freien Partnerwahl beruhen und ewig wahren sollen, war dies im Mittelalter kaum der Fall. Denn entsprechend des davor Jahrhunderte lang gultigen germanischen Eherechts stand das Wohl der Sippe auch im Mittelpunkt jeder Ehe. Das bedeutete, dass die Familien Eheschliessungen unabhangig von der Meinung der beiden Ehepartner selbst arrangierten. Dass dies in vielen Fallen zu unglucklichen Ehen fuhrte, erklart sich von selbst. Die Klagen der Ehefrauen fanden Eingang in die mittelalterliche Literatur: In chansons de la malmariee wird das Leid der Frauen dargestellt. Ein Text dieser Gattung findet sich auch im Rostocker Liederbuch, namlich im Lied 21. Diese Arbeit beschaftigt sich mit einer UEbersetzung und Kommentierung dieses Liedes. Untersucht wird, inwiefern es sich um einen chanson de la malmariee handelt, ausserdem folgt der Versuch einer dialektgeographischen Einordnung. Schliesslich wird auch eine von Fritsch-Staar angebotene UEbersetzung betrachtet.