Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,1, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Slawistik), Veranstaltung: Abschlussarbeit, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit soll die Ortsnamenpolitik in dem heute in Polen gelegenen Gebiet Posen sein, in welchem als Raum nationaler Konfrontation im Wechsel zwischen deutschen und polnischen Machthabern seit 1815 viermal Ortsnamen geandert wurden. Dabei geht es um die Ideologien und deren Durchfuhrung seitens der Herrschenden, sowie den Vergleich untereinander mit der Frage, ob die jeweils gesetzten Ziele erreicht wurden. Betrachtet werden daher weniger die konkreten Namenwechsel oder die Benutzung der Namen durch die Bevolkerung, sondern ihre Festsetzung seitens der Herrschenden. Eine besondere Bedeutung erhalt die im Titel erwahnte Idee der ‘onomastischen Waffe’, deren Anwendungsmoglichkeiten im Posener Gebiet herausgearbeitet und bewertet werden. Einen Schwerpunkt nimmt in diesem Zusammenhang die Analyse der deutschen Besatzer ein, da hier vermutet wird, dass sie, ausgehend von Geschichte und Bevolkerung, die eigentlichen ‘Fremden’ in der Region waren und wahrscheinlich nicht auf eine eigene Ortsnamenlandschaft zuruckgreifen konnten. Wie und warum sie trotzdem eine schaffen wollten, soll diese Arbeit darstellen. Ausgehend von einer Arbeitsdefinition zu Ortsnamen und ihren Wechseln, wird die Ortsnamenpolitik Preuens, Polens nach 1918, der Nationalsozialisten und Polens nach 1945 im Gebiet um Posen vorgestellt. Um auf umfangreicheres Material polnischer Ortsnamenpolitik zuruckzugreifen, werden fur die Zeit ab 1945 die Ereignisse auf den neupolnischen West- und Nordgebiete betrachtet, auch wenn Posen nicht zu diesen gehorte. Den Einzelausarbeitungen vorangestellt, erfolgt jeweils eine geschichtliche, politische und geographische Einordnung, was besonders aus dem Grund von Bedeutung ist, d
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,1, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Slawistik), Veranstaltung: Abschlussarbeit, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit soll die Ortsnamenpolitik in dem heute in Polen gelegenen Gebiet Posen sein, in welchem als Raum nationaler Konfrontation im Wechsel zwischen deutschen und polnischen Machthabern seit 1815 viermal Ortsnamen geandert wurden. Dabei geht es um die Ideologien und deren Durchfuhrung seitens der Herrschenden, sowie den Vergleich untereinander mit der Frage, ob die jeweils gesetzten Ziele erreicht wurden. Betrachtet werden daher weniger die konkreten Namenwechsel oder die Benutzung der Namen durch die Bevolkerung, sondern ihre Festsetzung seitens der Herrschenden. Eine besondere Bedeutung erhalt die im Titel erwahnte Idee der ‘onomastischen Waffe’, deren Anwendungsmoglichkeiten im Posener Gebiet herausgearbeitet und bewertet werden. Einen Schwerpunkt nimmt in diesem Zusammenhang die Analyse der deutschen Besatzer ein, da hier vermutet wird, dass sie, ausgehend von Geschichte und Bevolkerung, die eigentlichen ‘Fremden’ in der Region waren und wahrscheinlich nicht auf eine eigene Ortsnamenlandschaft zuruckgreifen konnten. Wie und warum sie trotzdem eine schaffen wollten, soll diese Arbeit darstellen. Ausgehend von einer Arbeitsdefinition zu Ortsnamen und ihren Wechseln, wird die Ortsnamenpolitik Preuens, Polens nach 1918, der Nationalsozialisten und Polens nach 1945 im Gebiet um Posen vorgestellt. Um auf umfangreicheres Material polnischer Ortsnamenpolitik zuruckzugreifen, werden fur die Zeit ab 1945 die Ereignisse auf den neupolnischen West- und Nordgebiete betrachtet, auch wenn Posen nicht zu diesen gehorte. Den Einzelausarbeitungen vorangestellt, erfolgt jeweils eine geschichtliche, politische und geographische Einordnung, was besonders aus dem Grund von Bedeutung ist, d