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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Fachpraktikum an der IGS Roderbruch, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als 35 Jahren existieren Integrierte Gesamtschulen in der bundesdeutschen Schullandschaft und sind fur eine Vielzahl von SuS, Eltern, Lehrern und anderen bildungspolitisch interessierten Burgern nicht mehr wegzudenken. Dennoch war die Einrichtung und Entwicklung dieser Schulform ein steiniger, umkampfter Weg, der von Auseinandersetzungen zwischen den grossen Volksparteien CDU und SPD gepragt wurde. Ziel der vorliegenden Abhandlung ist es, diese Kontroversen nachzuzeichnen. Dafur wird zunachst die Entwicklung der Gesamtschulen in der BRD dargestellt, um dann anhand der Schulgesetzgebung in Niedersachsen die politischen Auseinandersetzungen auf der Landesebene zu betrachten. Die Gesamtschule hat ideengeschichtlich eine lange Tradition, die sich bis ins 17. Jahrhundert zuruckverfolgen lasst. Obwohl die Vorstellung einer Einheitsschule im Zuge der Reformpadagogik im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts schon grosse Wirksamkeit erlangte, setzte die eigentliche Einrichtung von Gesamtschulen erst ab Anfang der 1970ziger Jahre ein und wurde zu einem heiss diskutierten Politikum. Angestossen durch die bildungspolitischen Schriften von Georg Picht zur Bildungskatastrophe und Ralf Dahrendorf zur Bildung als Burgerrecht , kam Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts eine starke Kritik am dreigliedrigen Schulwesen der BRD auf und fuhrte zu vielfaltigen Reformdiskussionen. Der 1965 gegrundete Deutsche Bildungsrat sprach sich daraufhin in seiner Empfehlung zur Einrichtung von Schulversuchen mit Gesamtschulen von 1969 dafur aus, probeweise Gesamtschulen einzufuhren, die den uberkommenen, konventionellen Schulformen als neue, wesentlich systemfremde Erschei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Fachpraktikum an der IGS Roderbruch, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als 35 Jahren existieren Integrierte Gesamtschulen in der bundesdeutschen Schullandschaft und sind fur eine Vielzahl von SuS, Eltern, Lehrern und anderen bildungspolitisch interessierten Burgern nicht mehr wegzudenken. Dennoch war die Einrichtung und Entwicklung dieser Schulform ein steiniger, umkampfter Weg, der von Auseinandersetzungen zwischen den grossen Volksparteien CDU und SPD gepragt wurde. Ziel der vorliegenden Abhandlung ist es, diese Kontroversen nachzuzeichnen. Dafur wird zunachst die Entwicklung der Gesamtschulen in der BRD dargestellt, um dann anhand der Schulgesetzgebung in Niedersachsen die politischen Auseinandersetzungen auf der Landesebene zu betrachten. Die Gesamtschule hat ideengeschichtlich eine lange Tradition, die sich bis ins 17. Jahrhundert zuruckverfolgen lasst. Obwohl die Vorstellung einer Einheitsschule im Zuge der Reformpadagogik im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts schon grosse Wirksamkeit erlangte, setzte die eigentliche Einrichtung von Gesamtschulen erst ab Anfang der 1970ziger Jahre ein und wurde zu einem heiss diskutierten Politikum. Angestossen durch die bildungspolitischen Schriften von Georg Picht zur Bildungskatastrophe und Ralf Dahrendorf zur Bildung als Burgerrecht , kam Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts eine starke Kritik am dreigliedrigen Schulwesen der BRD auf und fuhrte zu vielfaltigen Reformdiskussionen. Der 1965 gegrundete Deutsche Bildungsrat sprach sich daraufhin in seiner Empfehlung zur Einrichtung von Schulversuchen mit Gesamtschulen von 1969 dafur aus, probeweise Gesamtschulen einzufuhren, die den uberkommenen, konventionellen Schulformen als neue, wesentlich systemfremde Erschei