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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Archaologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Planungsphase dieser Arbeit stand die Idee im Vordergrund, eine besiedlungschronologische Ubersicht fur das Oberbergische Land zu ermitteln und mit Hilfe dieser dann unter dem Titel Kulturwandel im Oberbergischen Land eine qualifizierte Aussage uber Entwicklungsprozesse und Kontinuitat in der Region machen zu konnen. Der literarische Zustand, welcher von mir zunachst als unvollkommene Quellenlage zur regionalen Archaologie interpretiert wurde, musste nach genauer Uberprufung jedoch mit der allgemeinen und oft beklagten Fundleere des Berglandes wahrend bestimmter historischer Epochen begrundet werden. So ist fur das Palaolithikum bisher einzig die spatpalaolithische ruckenretuschierte Pfeilspitze von Rattenberg in Huckeswagen bekannt. Ebenso ist nur eine einzige eisenzeitliche Fundstelle fur das Oberbergische nachgewiesen. Angesichts der mehr als durftigen Fundlage einerseits, des vielschichtigen Begriffes Kulturwandel andererseits, zu dessen Diskussion eine feingliedrige Bandbreite gut erschlossener und chronologisch weitgehend luckenloser Fundplatze gehort hatte, musste von der ursprunglichen Idee, eine Siedlungschronologie fur das Oberbergische zu erarbeiten, ja eventuell sogar verlassliche Aussagen zu den Bereichen Ethnos und Kulturwandel machen zu konnen, Abstand genommen werden. Doch so wenig ergiebig die Region in ihren archaologischen Funden und Befunden bislang immer noch ist, soviel scheint daruber von Heimatforschern geschrieben worden zu sein. So widmete ich die weiteren Untersuchungen der Frage, wie reichhaltig das Nichts dokumentiert ist - die Ergebnisse sind in der vorliegenden Arbeit nachzulesen.
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Archaologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Planungsphase dieser Arbeit stand die Idee im Vordergrund, eine besiedlungschronologische Ubersicht fur das Oberbergische Land zu ermitteln und mit Hilfe dieser dann unter dem Titel Kulturwandel im Oberbergischen Land eine qualifizierte Aussage uber Entwicklungsprozesse und Kontinuitat in der Region machen zu konnen. Der literarische Zustand, welcher von mir zunachst als unvollkommene Quellenlage zur regionalen Archaologie interpretiert wurde, musste nach genauer Uberprufung jedoch mit der allgemeinen und oft beklagten Fundleere des Berglandes wahrend bestimmter historischer Epochen begrundet werden. So ist fur das Palaolithikum bisher einzig die spatpalaolithische ruckenretuschierte Pfeilspitze von Rattenberg in Huckeswagen bekannt. Ebenso ist nur eine einzige eisenzeitliche Fundstelle fur das Oberbergische nachgewiesen. Angesichts der mehr als durftigen Fundlage einerseits, des vielschichtigen Begriffes Kulturwandel andererseits, zu dessen Diskussion eine feingliedrige Bandbreite gut erschlossener und chronologisch weitgehend luckenloser Fundplatze gehort hatte, musste von der ursprunglichen Idee, eine Siedlungschronologie fur das Oberbergische zu erarbeiten, ja eventuell sogar verlassliche Aussagen zu den Bereichen Ethnos und Kulturwandel machen zu konnen, Abstand genommen werden. Doch so wenig ergiebig die Region in ihren archaologischen Funden und Befunden bislang immer noch ist, soviel scheint daruber von Heimatforschern geschrieben worden zu sein. So widmete ich die weiteren Untersuchungen der Frage, wie reichhaltig das Nichts dokumentiert ist - die Ergebnisse sind in der vorliegenden Arbeit nachzulesen.