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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Krieg aus der Nahe - Der 30-jahrige Krieg im Spiegel von Selbstzeugnissen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Katholische Froemmigkeit als staatliches Disziplinierungsmittel und als Mittel zur Selbstdisziplinierung des Glaubigen, das soll Thema der vorliegenden Arbeit sein. Dazu will ich zunachst die Streitpunkte zwischen Kirche und Reformatoren deutlich machen, die im Konzil von Trient zu einer Unvereinbarkeit der theologischen Grundlegungen und zur Ausbildung der katholischen Konfession als solcher fuhrt (1). Dabei sollen die Froemmigkeitsformen als Differenzierungsmerkmale verstanden werden, derer sich die katholische Kirche bedient, um sich von den reformatorischen Bewegungen abzugrenzen. Besonders in den gegenreformatorischen Bemuhungen wird das spezifisch Katholische als solches reflektiert und auch gezielt durchgesetzt. Im Folgenden will ich darstellen, welche Formen von Froemmigkeit sich besonders fur die Abgrenzung eigneten (2). Dazu werden drei Formen katholischer Froemmigkeit - Heiligenverehrung, Marienkult und Wallfahrtswesen - vorgestellt um ihre Wirksamkeit im Zuge der Gegenreformation aufzuzeigen. Insbesondere die Wallfahrten sollen dann, basierend auf einem von Manfred Hettling entwickelten Konzept zur Analyse von Erinnerungskultur und Erinnerungsorten, als Zusammenspiel von Ritual, Mythos und Denkmal bzw. geographischem Ort begriffen werden, um die verschiedenen Ebenen des Ineinandergreifens von Disziplinierung, Macht und Glauben deutlich zu machen (3). Mit Textbeispielen aus Maurus Frieseneggers Tagebuch aus dem 30-jahrigen Krieg will ich an einem konkreten Beispiel zeigen, wie sich diese Disziplinierungen fassen lassen und wie sie sich, besonders in chaotischen Kriegszeiten, auswirken (4). In meinem Fazit will ich die Ergebnisse der vorhe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Krieg aus der Nahe - Der 30-jahrige Krieg im Spiegel von Selbstzeugnissen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Katholische Froemmigkeit als staatliches Disziplinierungsmittel und als Mittel zur Selbstdisziplinierung des Glaubigen, das soll Thema der vorliegenden Arbeit sein. Dazu will ich zunachst die Streitpunkte zwischen Kirche und Reformatoren deutlich machen, die im Konzil von Trient zu einer Unvereinbarkeit der theologischen Grundlegungen und zur Ausbildung der katholischen Konfession als solcher fuhrt (1). Dabei sollen die Froemmigkeitsformen als Differenzierungsmerkmale verstanden werden, derer sich die katholische Kirche bedient, um sich von den reformatorischen Bewegungen abzugrenzen. Besonders in den gegenreformatorischen Bemuhungen wird das spezifisch Katholische als solches reflektiert und auch gezielt durchgesetzt. Im Folgenden will ich darstellen, welche Formen von Froemmigkeit sich besonders fur die Abgrenzung eigneten (2). Dazu werden drei Formen katholischer Froemmigkeit - Heiligenverehrung, Marienkult und Wallfahrtswesen - vorgestellt um ihre Wirksamkeit im Zuge der Gegenreformation aufzuzeigen. Insbesondere die Wallfahrten sollen dann, basierend auf einem von Manfred Hettling entwickelten Konzept zur Analyse von Erinnerungskultur und Erinnerungsorten, als Zusammenspiel von Ritual, Mythos und Denkmal bzw. geographischem Ort begriffen werden, um die verschiedenen Ebenen des Ineinandergreifens von Disziplinierung, Macht und Glauben deutlich zu machen (3). Mit Textbeispielen aus Maurus Frieseneggers Tagebuch aus dem 30-jahrigen Krieg will ich an einem konkreten Beispiel zeigen, wie sich diese Disziplinierungen fassen lassen und wie sie sich, besonders in chaotischen Kriegszeiten, auswirken (4). In meinem Fazit will ich die Ergebnisse der vorhe