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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universitat Paderborn (Romanistik), Veranstaltung: Zur Geschichte Andalusiens, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Traditionslinie des historischen Nationalgefuhls Spaniens begann nicht mit der Auseinandersetzung mit einem autochthonen Volk der iberischen Halbinsel, sondern mit den Westgoten, die die Iberische Halbinsel im 5. Jahrhundert besiedelt hatten und auf die wahrend des gesamten Mittelalters verherrlichend Bezug genommen wurde. Sie dienten den spanischen Konigreichen als ein wichtiger Identifikations- und Legitimationsfaktor. So liegt der Schwerpunkt der Cronica de Alfonso III einerseits auf der Begrundung des westgotischen Zerfalls und andererseits auf einer Prophezeiung des asturischen Nationalhelden Pelayo, durch welche er die Ruckkehr des Westgotenreiches und die Ruckeroberung des gesamten spanisch-christlichen Territoriums ankundigt. Ebenso wie die erste (erhaltene) Chronik, die zur Zeit Alfons III verfasst wurde, die Cronica Albeldense (beendet zwischen 831 und 833), beruft sich die Cronica de Alfonso III auf die bis dahin entstandene Uberlieferung der westgotischen Kontinuitat. Pelayo, ein adeliger Gote, soll durch seinen erfolgreichen Widerstand gegen die Mauren in der Schlacht von Covadonga die Reconquista eingeleitet haben und daher am Anfang der asturischen Monarchie stehen, die sich als Erbin der gotisch-christlichen Tradition verstand. In der vorliegenden Arbeit soll die historisch uberlieferte Konstruktion der spanischen Vergangenheit am Beispiel einiger markanter Ereignisse des beginnenden 8. Jahrhunderts mit der Cronica de Alfonso III in Beziehung gesetzt werden. Dabei soll der Versuch unternommen werden, herauszustellen, inwiefern die einzigen historischen Dokumente aus der Zeit der uberlieferten islamischen Invasion, namlich die fruhen Chroniken, der spateren Geschichtsschreibung Spaniens als
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universitat Paderborn (Romanistik), Veranstaltung: Zur Geschichte Andalusiens, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Traditionslinie des historischen Nationalgefuhls Spaniens begann nicht mit der Auseinandersetzung mit einem autochthonen Volk der iberischen Halbinsel, sondern mit den Westgoten, die die Iberische Halbinsel im 5. Jahrhundert besiedelt hatten und auf die wahrend des gesamten Mittelalters verherrlichend Bezug genommen wurde. Sie dienten den spanischen Konigreichen als ein wichtiger Identifikations- und Legitimationsfaktor. So liegt der Schwerpunkt der Cronica de Alfonso III einerseits auf der Begrundung des westgotischen Zerfalls und andererseits auf einer Prophezeiung des asturischen Nationalhelden Pelayo, durch welche er die Ruckkehr des Westgotenreiches und die Ruckeroberung des gesamten spanisch-christlichen Territoriums ankundigt. Ebenso wie die erste (erhaltene) Chronik, die zur Zeit Alfons III verfasst wurde, die Cronica Albeldense (beendet zwischen 831 und 833), beruft sich die Cronica de Alfonso III auf die bis dahin entstandene Uberlieferung der westgotischen Kontinuitat. Pelayo, ein adeliger Gote, soll durch seinen erfolgreichen Widerstand gegen die Mauren in der Schlacht von Covadonga die Reconquista eingeleitet haben und daher am Anfang der asturischen Monarchie stehen, die sich als Erbin der gotisch-christlichen Tradition verstand. In der vorliegenden Arbeit soll die historisch uberlieferte Konstruktion der spanischen Vergangenheit am Beispiel einiger markanter Ereignisse des beginnenden 8. Jahrhunderts mit der Cronica de Alfonso III in Beziehung gesetzt werden. Dabei soll der Versuch unternommen werden, herauszustellen, inwiefern die einzigen historischen Dokumente aus der Zeit der uberlieferten islamischen Invasion, namlich die fruhen Chroniken, der spateren Geschichtsschreibung Spaniens als