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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Universitat Regensburg (Romanistik), Veranstaltung: Der Spanische Realismus, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: La Regenta es un rechazo absoluto del vivir espanol contemporaneo con el que Alas estaba en disconformidad; una muestra de su degradacion e insignificancia y una elusiva aspiracion a modificarle algun dia (…) nos muestra: asi se vive en la provincia espanola Wie dieses Zitat zeigt, war Clarin anscheinend mit den Lebensumstanden speziell in der Provinz, wo er auch zu Hause war, nicht zufrieden. Er lebte in einem Spanien, das stark konservativ und klerikal war und in dem der Katholizismus eine dominante Rolle spielte. In der Stadt Vetusta seines Romans La Regenta beschreibt er eine Provinzstadt des 19. Jahrhunderts, die noch nicht sehr von der Industrialisierung eingeholt worden war. Die Aristokratie hatte noch ihren festen Platz in der Gesellschaft, aber die Anfange des aufstrebenden Burgertums waren schon zu spuren. Der Klerus war sozusagen die Lunge, durch die die Stadt atmete, die das soziale Leben der Stadt regelte und auf die Leute moralischen Einfluss hatte. Clarin war keinesfalls antiklerikal eingestellt. Er war selber katholisch erzogen worden und konnte, trotz des Einflusses von positivistischen und materiellen Stroemungen auf ihn, nicht aus seiner christlich-ethischen Erziehung ausbrechen. Er war nicht gegen die Religion, sondern kritisierte in seinem Roman vielmehr, wie sich die Kirche als Institution verhielt. Der Klerus war fur ihn viel zu sehr in weltliche Angelegenheiten verstrickt, wobei die eigentliche Lehre, die eigentlichen Prinzipien des christlichen Glaubens immer mehr in den Hintergrund ruckten. Er spricht von Korruption und Verschwoerung, von Machtsucht und Geiz unter den Klerikern, aber vor allem von dem unbandigen Einfluss, den die Kirche auf die Bevoelkerung hatte, und den sie auch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Universitat Regensburg (Romanistik), Veranstaltung: Der Spanische Realismus, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: La Regenta es un rechazo absoluto del vivir espanol contemporaneo con el que Alas estaba en disconformidad; una muestra de su degradacion e insignificancia y una elusiva aspiracion a modificarle algun dia (…) nos muestra: asi se vive en la provincia espanola Wie dieses Zitat zeigt, war Clarin anscheinend mit den Lebensumstanden speziell in der Provinz, wo er auch zu Hause war, nicht zufrieden. Er lebte in einem Spanien, das stark konservativ und klerikal war und in dem der Katholizismus eine dominante Rolle spielte. In der Stadt Vetusta seines Romans La Regenta beschreibt er eine Provinzstadt des 19. Jahrhunderts, die noch nicht sehr von der Industrialisierung eingeholt worden war. Die Aristokratie hatte noch ihren festen Platz in der Gesellschaft, aber die Anfange des aufstrebenden Burgertums waren schon zu spuren. Der Klerus war sozusagen die Lunge, durch die die Stadt atmete, die das soziale Leben der Stadt regelte und auf die Leute moralischen Einfluss hatte. Clarin war keinesfalls antiklerikal eingestellt. Er war selber katholisch erzogen worden und konnte, trotz des Einflusses von positivistischen und materiellen Stroemungen auf ihn, nicht aus seiner christlich-ethischen Erziehung ausbrechen. Er war nicht gegen die Religion, sondern kritisierte in seinem Roman vielmehr, wie sich die Kirche als Institution verhielt. Der Klerus war fur ihn viel zu sehr in weltliche Angelegenheiten verstrickt, wobei die eigentliche Lehre, die eigentlichen Prinzipien des christlichen Glaubens immer mehr in den Hintergrund ruckten. Er spricht von Korruption und Verschwoerung, von Machtsucht und Geiz unter den Klerikern, aber vor allem von dem unbandigen Einfluss, den die Kirche auf die Bevoelkerung hatte, und den sie auch