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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universitat Bayreuth, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassische Wirtschaftstheorie geht davon aus, dass Investmententscheidungen auf der effizienten Nutzung von Informationen beruhen und vollkommen rational gebildete Erwartungen reflektieren. Rendite und Risiko werden als alleinige Triebfedern des Investors betrachtet. Weiterhin geht man vereinfachend von einem vollkommenen und effizienten Markt aus, in dem die Preise stets die verfugbaren Informationen korrekt widerspiegeln. Die Effizienzhypothese gilt heute jedoch als umstritten, Preise bewegen sich haufig von ihren Fundamentaldaten weg und Anleger weichen von typisierten Verhaltensmustern ab . Offensichtlich befinden sich die klassischen Modelle in einem Erklarungsnotstand, der es unabdingbar macht, alternative Ansatze zu entwickeln. Solche Ansatze liefert die Behavioral- Finance- Theorie, die mithilfe von Erkenntnissen aus Psychologie und Soziologie sowie aus Anthropologie und Politik versucht, anormale Beobachtungen verhaltenstheoretisch zu ergrunden. Einer der Ansatze ist das Herdenverhalten. Dieses gleichgerichtete Massenverhalten bewirkt enorme Kapitalbewegungen in eine Richtung, was durch den geringen Informationsgehalt die Preisvolatilitat erhoehen und den Markt destabilisieren kann. Um diesen Behauptungen nachzugehen, werden in der Theorie sowie in zahlreichen Studien die Existenz und die Konsequenzen von Herdenverhalten untersucht. Um einen spurbaren Einfluss auf Preise und Volatilitat zu haben, bedarf es grosser Handelsvolumina, welche bei institutionellen Investoren zu finden sind, ausserdem dient ihr Verhalten als Vorbild fur kleine Privatinvestoren, was die Aktienpreise auch indirekt beeinflussen kann. Aufgrund dessen ist es Ziel dieser Arbeit, moegliche Beweggrunde fur Herdenverhalten institutioneller Investoren theoretisch darzulegen und empirisch dessen Existenz sowie den tatsachlichen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universitat Bayreuth, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassische Wirtschaftstheorie geht davon aus, dass Investmententscheidungen auf der effizienten Nutzung von Informationen beruhen und vollkommen rational gebildete Erwartungen reflektieren. Rendite und Risiko werden als alleinige Triebfedern des Investors betrachtet. Weiterhin geht man vereinfachend von einem vollkommenen und effizienten Markt aus, in dem die Preise stets die verfugbaren Informationen korrekt widerspiegeln. Die Effizienzhypothese gilt heute jedoch als umstritten, Preise bewegen sich haufig von ihren Fundamentaldaten weg und Anleger weichen von typisierten Verhaltensmustern ab . Offensichtlich befinden sich die klassischen Modelle in einem Erklarungsnotstand, der es unabdingbar macht, alternative Ansatze zu entwickeln. Solche Ansatze liefert die Behavioral- Finance- Theorie, die mithilfe von Erkenntnissen aus Psychologie und Soziologie sowie aus Anthropologie und Politik versucht, anormale Beobachtungen verhaltenstheoretisch zu ergrunden. Einer der Ansatze ist das Herdenverhalten. Dieses gleichgerichtete Massenverhalten bewirkt enorme Kapitalbewegungen in eine Richtung, was durch den geringen Informationsgehalt die Preisvolatilitat erhoehen und den Markt destabilisieren kann. Um diesen Behauptungen nachzugehen, werden in der Theorie sowie in zahlreichen Studien die Existenz und die Konsequenzen von Herdenverhalten untersucht. Um einen spurbaren Einfluss auf Preise und Volatilitat zu haben, bedarf es grosser Handelsvolumina, welche bei institutionellen Investoren zu finden sind, ausserdem dient ihr Verhalten als Vorbild fur kleine Privatinvestoren, was die Aktienpreise auch indirekt beeinflussen kann. Aufgrund dessen ist es Ziel dieser Arbeit, moegliche Beweggrunde fur Herdenverhalten institutioneller Investoren theoretisch darzulegen und empirisch dessen Existenz sowie den tatsachlichen