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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Stadtsoziologie, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Landschaften und Raume die uns umgeben, entstehen im Verlauf eines gesellschaftlichen Konstruktionsprozesses. Sie konnen wie Texte im Raum von Individuen und Gruppen gelesen werden und geben uns Auskunft uber die herrschende soziale Ordnung innerhalb einer Gesellschaft. Die Arbeit soll zeigen, in wie weit sich ressortorientierte Stadtplanung und Architektur mit politischen Zielsetzungen ihrer Planer verknupften. Es soll dabei aufgezeigt werden, dass sich der Konstruktionprozess von Macht und Herrschaft im Raum und funktionale Stadtplanung einander nicht ausschlieen, sondern mageblich von der politischen Intention der jeweiligen Stadtplaner und des sie umgebenen politischen Systems gepragt werden. Dabei gilt es die Frage zu beantworten, in wie weit der Anspruch einer totalen rationalen Stadtplanung innerhalb eines totalitaren Regimes auch totalitare Raume generiert. Und wenn nicht sogar, die totale Stadtplanung zum Herrschaftsinstrument wird und zur Legitimation einer totalitaren Gesellschaftsordnung beitragt. Am Beispiel der Architektur und Stadtplanung im Dritten Reich, soll geklart werden, wie die Zielsetzungen einer rationalen funktionsorientierten Stadtplanung fur die Propaganda der Nationalsozialisten instrumentalisiert wurde und welchen stadtebaulichen und architektonischen Leitbilder die Stadtplaner im Dritten Reich folgten. Anhand des fertigen Generalbebauungsplanes fur die Reichshauptstadt Berlin aus dem Jahr 1942 soll gezeigt werden, wie die propagandistische Konstruktion von Macht und Herrschaft Reprasentation im Raum innerhalb einer vermeintlich theoriegeleiteten rationalen Stadtplanung planerisch umgesetzt wurde.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Stadtsoziologie, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Landschaften und Raume die uns umgeben, entstehen im Verlauf eines gesellschaftlichen Konstruktionsprozesses. Sie konnen wie Texte im Raum von Individuen und Gruppen gelesen werden und geben uns Auskunft uber die herrschende soziale Ordnung innerhalb einer Gesellschaft. Die Arbeit soll zeigen, in wie weit sich ressortorientierte Stadtplanung und Architektur mit politischen Zielsetzungen ihrer Planer verknupften. Es soll dabei aufgezeigt werden, dass sich der Konstruktionprozess von Macht und Herrschaft im Raum und funktionale Stadtplanung einander nicht ausschlieen, sondern mageblich von der politischen Intention der jeweiligen Stadtplaner und des sie umgebenen politischen Systems gepragt werden. Dabei gilt es die Frage zu beantworten, in wie weit der Anspruch einer totalen rationalen Stadtplanung innerhalb eines totalitaren Regimes auch totalitare Raume generiert. Und wenn nicht sogar, die totale Stadtplanung zum Herrschaftsinstrument wird und zur Legitimation einer totalitaren Gesellschaftsordnung beitragt. Am Beispiel der Architektur und Stadtplanung im Dritten Reich, soll geklart werden, wie die Zielsetzungen einer rationalen funktionsorientierten Stadtplanung fur die Propaganda der Nationalsozialisten instrumentalisiert wurde und welchen stadtebaulichen und architektonischen Leitbilder die Stadtplaner im Dritten Reich folgten. Anhand des fertigen Generalbebauungsplanes fur die Reichshauptstadt Berlin aus dem Jahr 1942 soll gezeigt werden, wie die propagandistische Konstruktion von Macht und Herrschaft Reprasentation im Raum innerhalb einer vermeintlich theoriegeleiteten rationalen Stadtplanung planerisch umgesetzt wurde.