Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Privatissimum aus Methoden der empirischen Sozialforschung, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Institutionen als Problemlosung und dabei mit den Erklarungsansatzen von Abram de Swaan in seinem Werk Der sorgende Staat. De Swaan untersucht die Kollektivierung im Gesundheits-, Bildungs- und Fursorgewesen in Grobritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und den USA in einem historischen Vergleich, den er mit der Theorie kollektiven Handelns verbindet. Um die Grunde fur die Etablierung kollektiver und landesweite Einrichtungen gegen Risiken und Defizite zu erlautern, werden die die Ansatze der Wohlfahrtsokonomik (externe Effekte), sowie der Soziologie von Norbert Elias (Interdependenzketten) herangezogen. Dabei spielt ein Muster voneinander abhangiger Menschen eine zentrale Rolle (Figuration). Mit der Wohlfahrtsoko-nomik analysiert De Swaan komplexe Konstellationen von Interdependenzen und mit der historischen Soziologie den Einfluss externer Effekte auf die gesellschaftliche Entwicklung. Die Interdependenz zwischen Burgern durch Staatenbildung, Kapitalismus, Urbanisierung und Sakularisation fuhrte zu neuen externen Effekten durch individuelle Risiken und Defizite. Im Kollektivierungsprozess spielen die Interdependenzen zwischen Armen und Reichen eine zentrale Rolle. Die Armen stellten fur reichere Bevolkerungsteile sowohl Gefahren als auch Chancen dar, weshalb Wohlhabende durch die externen Effekte der Armut kollektiv betroffen waren. De Swaan zeigt das Dilemma der Wohlfahrtsokonomik, wonach jede gemeinsame Anstrengung der Reichen gegen die Folgen der Armut auch den Menschen nutzte, die nichts dazu beigetragen hatten. Er zeigt drei Hauptaspekte der Kollektivierung von Fursorgemanahmen auf wonach die Manahmen i
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Privatissimum aus Methoden der empirischen Sozialforschung, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Institutionen als Problemlosung und dabei mit den Erklarungsansatzen von Abram de Swaan in seinem Werk Der sorgende Staat. De Swaan untersucht die Kollektivierung im Gesundheits-, Bildungs- und Fursorgewesen in Grobritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und den USA in einem historischen Vergleich, den er mit der Theorie kollektiven Handelns verbindet. Um die Grunde fur die Etablierung kollektiver und landesweite Einrichtungen gegen Risiken und Defizite zu erlautern, werden die die Ansatze der Wohlfahrtsokonomik (externe Effekte), sowie der Soziologie von Norbert Elias (Interdependenzketten) herangezogen. Dabei spielt ein Muster voneinander abhangiger Menschen eine zentrale Rolle (Figuration). Mit der Wohlfahrtsoko-nomik analysiert De Swaan komplexe Konstellationen von Interdependenzen und mit der historischen Soziologie den Einfluss externer Effekte auf die gesellschaftliche Entwicklung. Die Interdependenz zwischen Burgern durch Staatenbildung, Kapitalismus, Urbanisierung und Sakularisation fuhrte zu neuen externen Effekten durch individuelle Risiken und Defizite. Im Kollektivierungsprozess spielen die Interdependenzen zwischen Armen und Reichen eine zentrale Rolle. Die Armen stellten fur reichere Bevolkerungsteile sowohl Gefahren als auch Chancen dar, weshalb Wohlhabende durch die externen Effekte der Armut kollektiv betroffen waren. De Swaan zeigt das Dilemma der Wohlfahrtsokonomik, wonach jede gemeinsame Anstrengung der Reichen gegen die Folgen der Armut auch den Menschen nutzte, die nichts dazu beigetragen hatten. Er zeigt drei Hauptaspekte der Kollektivierung von Fursorgemanahmen auf wonach die Manahmen i