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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,2, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Besiedlungsgeschichte Kanadas 1535 - 1761, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein rotes Ahornblatt auf weiss-rotem Grund ziert die Fahne Kanadas. Amtssprachen sind Englisch und Franzoesisch. Man koennte sagen, Kanada besitzt zwei Seelen, eine englische und eine franzoesische, die zusammen eine einmalige Symbiose bilden. Tradition ist daher fur den Grossteil der kanadischen Bevoelkerung von grosser Be-deutung. Besonders ausgepragt ist dieses historische Verstandnis in Quebec. Noch heute ziert die weisse Lilie auf blauem Grund, das alte Symbol der franzoesischen Koenige, die Flagge Quebecs und ist bezeichnend fur das Selbstverstandnis deren Einwohner. Quebec ist heute nicht nur eine der groessten Provinzen Kanadas, es war auch das Kerngebiet, welches 1608 durch die Grundung der namensgleichen Stadt Quebec durch den Franzosen Samuel de Champlain die Grundlage eines franzoesischen Kolonialreiches in Nordamerika bildete. Ausgehend von hier, der Stadt am St. Lorenzstrom, schickte sich das Frankreich des 17. Jahrhunderts an, Kolonial-macht in der Neuen Welt zu werden. Wahrend sich Spanien und Portugal die Welt zu Beginn des 16. Jahrhunderts aufteilten, lag das Interesse Frankreichs noch in Europa. Der neuentdeckten Welt wurde zunachst kaum Aufmerksamkeit geschenkt, befand sich Frankreich doch in standigen Kleinkriegen mit den Habsburger Machten Spanien und OEsterreich. Gleichzeitig tobten im inneren Frankreich religioese Konflikte, die ein imperialistisches Engagement zusatzlich verhinderten. Erst mit einem zunehmenden Erstarken seiner machtpolitischen Stellung in Europa, einer umdenkenden Fuhrungs-schicht und den wachsenden kolonialen Bemuhungen des jahrhundertelangen Konkurrenten England, wuchs in Frankreich nicht nur die Bereitschaft zu einem Kolonialreich, sondern
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,2, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Besiedlungsgeschichte Kanadas 1535 - 1761, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein rotes Ahornblatt auf weiss-rotem Grund ziert die Fahne Kanadas. Amtssprachen sind Englisch und Franzoesisch. Man koennte sagen, Kanada besitzt zwei Seelen, eine englische und eine franzoesische, die zusammen eine einmalige Symbiose bilden. Tradition ist daher fur den Grossteil der kanadischen Bevoelkerung von grosser Be-deutung. Besonders ausgepragt ist dieses historische Verstandnis in Quebec. Noch heute ziert die weisse Lilie auf blauem Grund, das alte Symbol der franzoesischen Koenige, die Flagge Quebecs und ist bezeichnend fur das Selbstverstandnis deren Einwohner. Quebec ist heute nicht nur eine der groessten Provinzen Kanadas, es war auch das Kerngebiet, welches 1608 durch die Grundung der namensgleichen Stadt Quebec durch den Franzosen Samuel de Champlain die Grundlage eines franzoesischen Kolonialreiches in Nordamerika bildete. Ausgehend von hier, der Stadt am St. Lorenzstrom, schickte sich das Frankreich des 17. Jahrhunderts an, Kolonial-macht in der Neuen Welt zu werden. Wahrend sich Spanien und Portugal die Welt zu Beginn des 16. Jahrhunderts aufteilten, lag das Interesse Frankreichs noch in Europa. Der neuentdeckten Welt wurde zunachst kaum Aufmerksamkeit geschenkt, befand sich Frankreich doch in standigen Kleinkriegen mit den Habsburger Machten Spanien und OEsterreich. Gleichzeitig tobten im inneren Frankreich religioese Konflikte, die ein imperialistisches Engagement zusatzlich verhinderten. Erst mit einem zunehmenden Erstarken seiner machtpolitischen Stellung in Europa, einer umdenkenden Fuhrungs-schicht und den wachsenden kolonialen Bemuhungen des jahrhundertelangen Konkurrenten England, wuchs in Frankreich nicht nur die Bereitschaft zu einem Kolonialreich, sondern