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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn ein Schriftsteller ein Buch uber kreatives Schreiben verfasst, stellt sich zunachst einmal die Frage nach dem Warum. Will der Autor oder die Autorin Wissen weitergeben, um angehenden jungen Autoren zu helfen, oder geht es ihm oder ihr darum einen Einblick in die eigene Arbeit zu gewahren? Der Nutzen, den der Leser aus einem solchen Buch ziehen kann ist also hoechst unterschiedlich. Im ersten Fall kann ein angehender Schriftsteller von der Vorgehensweise eines erfahrenen Kollegen lernen und daraus vielleicht seine eigene Arbeitsmethode entwickeln. Das heisst nicht, dass er sich bis ins Detail an einem etablierten Schriftsteller orientieren muss, aber er kann sich inspirieren lassen. Im zweiten Fall ist der Leser wohl eher ein Liebhaber des Werkes eines Schriftstellers und will erfahren, wie dessen Arbeiten entstanden sind. Ein Autor, der einen solchen Ratgeber verfasst muss sich aber auch im klaren daruber sein, dass er sich in die Karten schauen lasst . Die von ihm gegebenen Ratschlage bilden eine Art Raster, dass auf alle seine vorliegenden und samtliche zukunftigen Werke gelegt werden kann. Ein solches Buch kann das Mass sein, an dem ein Schriftsteller von diesem Zeitpunkt an gemessen wird. Patricia Highsmith verfasste 1965 Plotting and Writing Suspense Fiction, in dem sie in elf Kapiteln ihre Arbeitsweise erklart. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits zehn Romane unter ihrem eigenen Namen und ein Buch unter dem Pseudonym Claire Morgan ( Carol oder The Price of Salt, 1952 /1990) veroeffentlicht, die sich in den USA leidlich in Europa aber sehr gut verkauft hatten, darunter Zwei Fremde im Zug (1950), Der Stumper (1954), Der talentierte Mr. Ripley (1955) und Der Susse Wahn (1960). Ihr Verlag hielt sie also fur fahig ein solches Buch zu schreiben und nach einigem Zoegern nahm sie den Auftra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn ein Schriftsteller ein Buch uber kreatives Schreiben verfasst, stellt sich zunachst einmal die Frage nach dem Warum. Will der Autor oder die Autorin Wissen weitergeben, um angehenden jungen Autoren zu helfen, oder geht es ihm oder ihr darum einen Einblick in die eigene Arbeit zu gewahren? Der Nutzen, den der Leser aus einem solchen Buch ziehen kann ist also hoechst unterschiedlich. Im ersten Fall kann ein angehender Schriftsteller von der Vorgehensweise eines erfahrenen Kollegen lernen und daraus vielleicht seine eigene Arbeitsmethode entwickeln. Das heisst nicht, dass er sich bis ins Detail an einem etablierten Schriftsteller orientieren muss, aber er kann sich inspirieren lassen. Im zweiten Fall ist der Leser wohl eher ein Liebhaber des Werkes eines Schriftstellers und will erfahren, wie dessen Arbeiten entstanden sind. Ein Autor, der einen solchen Ratgeber verfasst muss sich aber auch im klaren daruber sein, dass er sich in die Karten schauen lasst . Die von ihm gegebenen Ratschlage bilden eine Art Raster, dass auf alle seine vorliegenden und samtliche zukunftigen Werke gelegt werden kann. Ein solches Buch kann das Mass sein, an dem ein Schriftsteller von diesem Zeitpunkt an gemessen wird. Patricia Highsmith verfasste 1965 Plotting and Writing Suspense Fiction, in dem sie in elf Kapiteln ihre Arbeitsweise erklart. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits zehn Romane unter ihrem eigenen Namen und ein Buch unter dem Pseudonym Claire Morgan ( Carol oder The Price of Salt, 1952 /1990) veroeffentlicht, die sich in den USA leidlich in Europa aber sehr gut verkauft hatten, darunter Zwei Fremde im Zug (1950), Der Stumper (1954), Der talentierte Mr. Ripley (1955) und Der Susse Wahn (1960). Ihr Verlag hielt sie also fur fahig ein solches Buch zu schreiben und nach einigem Zoegern nahm sie den Auftra