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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Seminar f r deutsche Sprache und Literatur), 177 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Ende standen sie Hand in Hand an der Rampe, das wohl seltsamste Paar des zeitgen ssischen Theaters: der schm chtige Dichter aus Eppendorf/Sachsen und der baumlange Mann aus Waco/Texas. Der Kritiker der Zeit, Benjamin Henrichs, schreibt ber die Zusammenarbeit des deutschen Dramatikers Heiner M ller und Robert Wilson anl lich der Inszenierung der HAMLETMASCHINE2 in Hamburg, auf der Werkstatt-B hne des Thalia Theaters. Nicht nur u erlich bestehen gro e Unterschiede zwischen den beiden Theaterschaffenden, ihre Zusammenarbeit ist von gegens tzlichen Voraussetzungen gepr gt. Laurence Shyer schreibt dar ber: A more unlikely and mutually contradictory collaboration could hardly be imagined than that of Robert Wilson and the East German playwright Heiner M ller. Der Regisseur aus Amerika, political naif, inszeniert das St ck eines Marxist poet. W hrend M ller in historischen Zusammenh ngen verwurzelt ist, unter zwei Diktaturen in Deutschland leben mu te, ist Wilson in der vergleichsweise heilen Welt einer amerikanischen Kleinstadt aufgewachsen. Wilsons Theaterkonzeption ist die Gleichberechtigung der einzelnen Theaterk nste, der Text tritt also aus seiner Hauptrolle zur ck, der Autor M ller verliert an Wichtigkeit gegen ber den anderen Elementen des Theaters. Trotzdem ist M ller mit der Inszenierung durch den amerikanischen Regisseur sehr zufrieden. Wilson re ssiert mit einem St ck, an dem vor ihm viele Regisseure gescheitert sind. Heiner M ller selbst bezeichnete die HAMLETMASCHINE als unspielbar. Unter literaturwissenschaftlichen Aspekten interessiert zun chst einmal der Text des St ckes, von Heiner M ller 1977 fertiggestellt, der sich einer oberfl chlichen, rein unterhaltsamen Lekt re sperrt, oder wi
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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit t Hannover (Seminar f r deutsche Sprache und Literatur), 177 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Ende standen sie Hand in Hand an der Rampe, das wohl seltsamste Paar des zeitgen ssischen Theaters: der schm chtige Dichter aus Eppendorf/Sachsen und der baumlange Mann aus Waco/Texas. Der Kritiker der Zeit, Benjamin Henrichs, schreibt ber die Zusammenarbeit des deutschen Dramatikers Heiner M ller und Robert Wilson anl lich der Inszenierung der HAMLETMASCHINE2 in Hamburg, auf der Werkstatt-B hne des Thalia Theaters. Nicht nur u erlich bestehen gro e Unterschiede zwischen den beiden Theaterschaffenden, ihre Zusammenarbeit ist von gegens tzlichen Voraussetzungen gepr gt. Laurence Shyer schreibt dar ber: A more unlikely and mutually contradictory collaboration could hardly be imagined than that of Robert Wilson and the East German playwright Heiner M ller. Der Regisseur aus Amerika, political naif, inszeniert das St ck eines Marxist poet. W hrend M ller in historischen Zusammenh ngen verwurzelt ist, unter zwei Diktaturen in Deutschland leben mu te, ist Wilson in der vergleichsweise heilen Welt einer amerikanischen Kleinstadt aufgewachsen. Wilsons Theaterkonzeption ist die Gleichberechtigung der einzelnen Theaterk nste, der Text tritt also aus seiner Hauptrolle zur ck, der Autor M ller verliert an Wichtigkeit gegen ber den anderen Elementen des Theaters. Trotzdem ist M ller mit der Inszenierung durch den amerikanischen Regisseur sehr zufrieden. Wilson re ssiert mit einem St ck, an dem vor ihm viele Regisseure gescheitert sind. Heiner M ller selbst bezeichnete die HAMLETMASCHINE als unspielbar. Unter literaturwissenschaftlichen Aspekten interessiert zun chst einmal der Text des St ckes, von Heiner M ller 1977 fertiggestellt, der sich einer oberfl chlichen, rein unterhaltsamen Lekt re sperrt, oder wi