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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die soziologischen Theorien der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Rational-Choice -Ansatz (auch Wahlhandlungstheorie genannt) nach Gesichtspunkten seiner Vertreter Hartmut Esser und James Samuel Coleman untersucht, wobei insbesondere die Werke Alltagshandeln und Verstehen (Hartmut Esser 1991) und Grundlagen der Sozialtheorie, Band 1 (James S. Coleman 1991/1992) zu Rate gezogen wurden. Der Rational-Choice -Ansatz entstand in den 1980er-Jahren, wobei man den Ansatz nicht auf einen Hauptvertreter festlegen, sondern als ein pluralistisch entstandenes Gebilde sehen sollte. Rational-Choice baut sowohl auf den Utilitarismus, den Behaviorismus und die Lerntheorien, als auch auf die Grundlagen der OEkonomie auf. Es handelt sich also um eine individualistische Theorie, wobei Individualismus in der Soziologie nicht als ideologische oder politische Vorstellung, sondern als methodisches Prinzip verstanden wird. Ziel der Untersuchung ist das Verhalten von Individuen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Sachverhalt auf ein oder mehrere Individuen zuruckgeht, so dass nun auch die Untersuchung des Mikrokosmos, und nicht langer nur die des Makrokosmos eine wichtige Rolle spielt. Immer wiederkehrend im Individualismus ist der Begriff der Nutzenmaximierung: Jeder Mensch verhalt sich so, dass er durch moeglichst geringen Einsatz (auch Kosten genannt) einen moeglichst hohen Gewinn (auch Nutzen genannt) erhalt. Das gesamte menschliche Verhalten ist durch diese Nutzenmaximierung und Kostenminimierung gepragt. Im Vergleich zu den vorangegangenen individualistischen Theorien (wie z. B. Behaviorismus und Utilitarismus) leistet der Rational-Choice -Ansatz einige wesentliche Unterschiede. Der Mensch wird in der Theorie der rationalen Wahl nich
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die soziologischen Theorien der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Rational-Choice -Ansatz (auch Wahlhandlungstheorie genannt) nach Gesichtspunkten seiner Vertreter Hartmut Esser und James Samuel Coleman untersucht, wobei insbesondere die Werke Alltagshandeln und Verstehen (Hartmut Esser 1991) und Grundlagen der Sozialtheorie, Band 1 (James S. Coleman 1991/1992) zu Rate gezogen wurden. Der Rational-Choice -Ansatz entstand in den 1980er-Jahren, wobei man den Ansatz nicht auf einen Hauptvertreter festlegen, sondern als ein pluralistisch entstandenes Gebilde sehen sollte. Rational-Choice baut sowohl auf den Utilitarismus, den Behaviorismus und die Lerntheorien, als auch auf die Grundlagen der OEkonomie auf. Es handelt sich also um eine individualistische Theorie, wobei Individualismus in der Soziologie nicht als ideologische oder politische Vorstellung, sondern als methodisches Prinzip verstanden wird. Ziel der Untersuchung ist das Verhalten von Individuen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Sachverhalt auf ein oder mehrere Individuen zuruckgeht, so dass nun auch die Untersuchung des Mikrokosmos, und nicht langer nur die des Makrokosmos eine wichtige Rolle spielt. Immer wiederkehrend im Individualismus ist der Begriff der Nutzenmaximierung: Jeder Mensch verhalt sich so, dass er durch moeglichst geringen Einsatz (auch Kosten genannt) einen moeglichst hohen Gewinn (auch Nutzen genannt) erhalt. Das gesamte menschliche Verhalten ist durch diese Nutzenmaximierung und Kostenminimierung gepragt. Im Vergleich zu den vorangegangenen individualistischen Theorien (wie z. B. Behaviorismus und Utilitarismus) leistet der Rational-Choice -Ansatz einige wesentliche Unterschiede. Der Mensch wird in der Theorie der rationalen Wahl nich