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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Industrieokonomik, Note: 1,3, Universitat Hohenheim (Lehrstuhl fur Mikrookonomik insbesondere Industrieokonomik), Veranstaltung: Industrieokonomik-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Behinderungsmissbrauch beschreibt den Versuch durch Wahl bestimmter Strategien, insbesondere durch Anwendung des sog. Predatory Pricing, Wettbewerber aus einem Markt zu verdrangen bzw. Markteintritte zu verhindern. Dabei bezeichnet Predatory Pricing das Setzen von sog. Kampf- bzw. Verdrangungspreisen. Eine dominante Firma setzt dabei temporar aggressive Preise mit dem ausschlielichen Ziel, Marktanteile zu gewinnen. Die Vertreter der sog. Chicago School (u.a. McGee) vertreten jedoch die Ansicht, dass derartige Verdrangungspreispraktiken irrationale Strategien darstellen. McGees Hauptargumente hierfur sind, dass Verdrangungspreiswettbewerb inkonsistent ist mit kurzfristiger Gewinnmaximierung, es gunstigere Strategien wie bspw. Fusionen oder Unternehmenskaufe zur Erzielung einer Monopolstellung gibt, die dominante Firma selbst groere Verluste erleidet als ihr Gegner, die potentiellen Wettbewerber die Drohung von Verdrangungspreiswettbewerb nicht als glaubwurdig empfinden und Preiskampf seitens der dominanten Firma gegenuber bereits bestehenden Firmen keine zukunftigen Markteintritte verhindert. Gegen diese Meinung kam schnell Kritik auf. McGees Argument, dass Verdrangungspreiswettbewerb unprofitabel sei, grundet darauf, dass sich die dominante Firma nur einem einzelnen Wettbewerber gegenubersieht. Wenn jedoch Firmen in mehreren raumlich abgegrenzten Markten sequentiell oder simultan agieren oder wenn es sich um ein Mehrproduktunternehmen handelt, kann die Firma durchaus Verdrangungspreistechniken in einem Markt anwenden, um andere Wettbewerber abzuschrecken. Dies erscheint intuitiv logisch: Die Firma erwirbt sich einen Ruf, eine Reputation fur aggressives Verhalten bei Markteintritt und halt dadurch andere Konkurrenten, aus Angst, die
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Industrieokonomik, Note: 1,3, Universitat Hohenheim (Lehrstuhl fur Mikrookonomik insbesondere Industrieokonomik), Veranstaltung: Industrieokonomik-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Behinderungsmissbrauch beschreibt den Versuch durch Wahl bestimmter Strategien, insbesondere durch Anwendung des sog. Predatory Pricing, Wettbewerber aus einem Markt zu verdrangen bzw. Markteintritte zu verhindern. Dabei bezeichnet Predatory Pricing das Setzen von sog. Kampf- bzw. Verdrangungspreisen. Eine dominante Firma setzt dabei temporar aggressive Preise mit dem ausschlielichen Ziel, Marktanteile zu gewinnen. Die Vertreter der sog. Chicago School (u.a. McGee) vertreten jedoch die Ansicht, dass derartige Verdrangungspreispraktiken irrationale Strategien darstellen. McGees Hauptargumente hierfur sind, dass Verdrangungspreiswettbewerb inkonsistent ist mit kurzfristiger Gewinnmaximierung, es gunstigere Strategien wie bspw. Fusionen oder Unternehmenskaufe zur Erzielung einer Monopolstellung gibt, die dominante Firma selbst groere Verluste erleidet als ihr Gegner, die potentiellen Wettbewerber die Drohung von Verdrangungspreiswettbewerb nicht als glaubwurdig empfinden und Preiskampf seitens der dominanten Firma gegenuber bereits bestehenden Firmen keine zukunftigen Markteintritte verhindert. Gegen diese Meinung kam schnell Kritik auf. McGees Argument, dass Verdrangungspreiswettbewerb unprofitabel sei, grundet darauf, dass sich die dominante Firma nur einem einzelnen Wettbewerber gegenubersieht. Wenn jedoch Firmen in mehreren raumlich abgegrenzten Markten sequentiell oder simultan agieren oder wenn es sich um ein Mehrproduktunternehmen handelt, kann die Firma durchaus Verdrangungspreistechniken in einem Markt anwenden, um andere Wettbewerber abzuschrecken. Dies erscheint intuitiv logisch: Die Firma erwirbt sich einen Ruf, eine Reputation fur aggressives Verhalten bei Markteintritt und halt dadurch andere Konkurrenten, aus Angst, die