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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medienethik und Medienaufsicht in der Informationsgesellschaft, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 12. Februar 1993. Am Nachmittag diesen Freitags wird der zweijahrige James Bulger aus einer Einkaufspassage im englischen Liverpool entfuhrt. Zwei Tage spater wird er von der Polizei auf Bahngleisen gefunden. Tot. Seine Moerder: zwei zehnjahrige Kinder. Dieser Fall erschutterte vor rund zehn Jahren Europas OEffentlichkeit. So jung wie die Tater waren, so brutal war auch ihr Vorgehen bei der Tat. Ein gewalttatiges Video diente den beiden jungen Tatern zum Vorbild und schnell war die Schuld an der grausamen Tat geklart. Die gesellschaftliche OEffentlichkeit zeigte sich schockiert uber die dramatische Zunahme der Gewaltbereitschaft, vor allem unter Kindern und Jugendlichen, und weltweit stellte man sich die Fragen: Was sind das fur Kinder? Warum tun sie das? Fakt ist, dass jedes Kind, welches Gewalt ausubt, zuvor selbst unglaubliche Gewaltmengen wahr- und aufgenommen hat. Und zwar nicht nur die padagogisch begrundbare Zuchtigung oder Prugeleien auf dem Schulhof, sondern Gewalt in weitaus groesseren, brutaleren Dimensionen, namlich: Gewalt in den Medien. Obwohl es bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, scheint hierbei die Vermittlung von Gewalt in den Medien Fernsehen, Kino und Video eine besonders grosse Rolle zu spielen. Laut Statistik sehen Zwanzig Prozent der Grundschuler mehr als 40 Stunden pro Woche fern. Und das, obwohl durchschnittlich mehr als 800 Gewalttaten, darunter etwa 150 Morde, an nur einem Wochenende die Mattscheibe passieren. Auch haben bereits 23 Prozent Deutschlands Funftklassler schon Gewaltvideos gesehen.1 Angesichts dieser Zahlen ist es ein leichtes, die Hauptschuldigen an solchen Nachahmungstaten zu finden. Schliesslich wahrt die Diskus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Medienethik und Medienaufsicht in der Informationsgesellschaft, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 12. Februar 1993. Am Nachmittag diesen Freitags wird der zweijahrige James Bulger aus einer Einkaufspassage im englischen Liverpool entfuhrt. Zwei Tage spater wird er von der Polizei auf Bahngleisen gefunden. Tot. Seine Moerder: zwei zehnjahrige Kinder. Dieser Fall erschutterte vor rund zehn Jahren Europas OEffentlichkeit. So jung wie die Tater waren, so brutal war auch ihr Vorgehen bei der Tat. Ein gewalttatiges Video diente den beiden jungen Tatern zum Vorbild und schnell war die Schuld an der grausamen Tat geklart. Die gesellschaftliche OEffentlichkeit zeigte sich schockiert uber die dramatische Zunahme der Gewaltbereitschaft, vor allem unter Kindern und Jugendlichen, und weltweit stellte man sich die Fragen: Was sind das fur Kinder? Warum tun sie das? Fakt ist, dass jedes Kind, welches Gewalt ausubt, zuvor selbst unglaubliche Gewaltmengen wahr- und aufgenommen hat. Und zwar nicht nur die padagogisch begrundbare Zuchtigung oder Prugeleien auf dem Schulhof, sondern Gewalt in weitaus groesseren, brutaleren Dimensionen, namlich: Gewalt in den Medien. Obwohl es bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, scheint hierbei die Vermittlung von Gewalt in den Medien Fernsehen, Kino und Video eine besonders grosse Rolle zu spielen. Laut Statistik sehen Zwanzig Prozent der Grundschuler mehr als 40 Stunden pro Woche fern. Und das, obwohl durchschnittlich mehr als 800 Gewalttaten, darunter etwa 150 Morde, an nur einem Wochenende die Mattscheibe passieren. Auch haben bereits 23 Prozent Deutschlands Funftklassler schon Gewaltvideos gesehen.1 Angesichts dieser Zahlen ist es ein leichtes, die Hauptschuldigen an solchen Nachahmungstaten zu finden. Schliesslich wahrt die Diskus