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Die Mittelalterrezeption bei Novalis - Die Geschichtsauffassung Novalis" in Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile und in Die Christenheit oder Europa
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Die Mittelalterrezeption bei Novalis - Die Geschichtsauffassung Novalis" in Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile und in Die Christenheit oder Europa

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 2,5, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Romantik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geistige Stroemung der Romantik betonte besonders das Gefuhlvolle und Ahnungsreiche. Sie war gekennzeichnet durch die Verbindung der verschiedenen Kunste, sowie durch die Entwicklung eines neuen Geschichtsbewusstseins. So hatte auch der Fruhromantiker Novalis eine ganz eigene poetische Geschichts- und Staatsauffassung entwickelt. Dies wird besonders deutlich an seiner Rezeption des Mittelalters. Das Geschichtsbild Novalis" halt einer fachhistorischen Untersuchung nach heutigen Massstaben mit Sicherheit nicht stand. In dieser Arbeit soll es jedoch nicht darum gehen, ob das Mittelalterbild des Novalis historisch korrekte Tatsachen vermittelt. Es soll vielmehr der Frage nachgegangen werden, welchen Standpunkt der Romantiker gegenuber der Geschichte in seiner Welt und Zeit einnimmt. Viele Romantiker beschaftigten sich mit dem Mittelalter, welches im ausgehenden 18. Jahrhundert im Zuge der Aufklarung einen besonders schlechten Ruf genoss. Die Romantik jedoch entwickelte ein voellig neues Bild dieser Epoche. Welche Motivation hatte Novalis sich mit der Vergangenheit zu beschaftigen? Dazu wird zunachst zu klaren sein, welches Konzept er uberhaupt von geschichtlichen Entwicklungen hatte. Diese Geschichtsauffassung soll anhand seines Aufsatzes Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile deutlich gemacht werden. Das Mittelalterbild, welches Novalis in der Rede Die Christenheit oder Europa entwickelt, entsprach weder der aufklarerischen Auffassung des Mittelalters, noch fand es Zustimmung im Romantikerkreis rund um die Gebruder Schlegel, Tieck und Goethe. Ist die Kritik, Novalis habe das Mittelalter und den Katholizismus idealisiert und verherrlicht, gerechtfertigt? Um diese Frage zu beantworten, muss neben seiner Geschichtsauffassung auch die Absicht seiner Rede ge

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
21 November 2007
Pages
28
ISBN
9783638854160

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 2,5, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Romantik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geistige Stroemung der Romantik betonte besonders das Gefuhlvolle und Ahnungsreiche. Sie war gekennzeichnet durch die Verbindung der verschiedenen Kunste, sowie durch die Entwicklung eines neuen Geschichtsbewusstseins. So hatte auch der Fruhromantiker Novalis eine ganz eigene poetische Geschichts- und Staatsauffassung entwickelt. Dies wird besonders deutlich an seiner Rezeption des Mittelalters. Das Geschichtsbild Novalis" halt einer fachhistorischen Untersuchung nach heutigen Massstaben mit Sicherheit nicht stand. In dieser Arbeit soll es jedoch nicht darum gehen, ob das Mittelalterbild des Novalis historisch korrekte Tatsachen vermittelt. Es soll vielmehr der Frage nachgegangen werden, welchen Standpunkt der Romantiker gegenuber der Geschichte in seiner Welt und Zeit einnimmt. Viele Romantiker beschaftigten sich mit dem Mittelalter, welches im ausgehenden 18. Jahrhundert im Zuge der Aufklarung einen besonders schlechten Ruf genoss. Die Romantik jedoch entwickelte ein voellig neues Bild dieser Epoche. Welche Motivation hatte Novalis sich mit der Vergangenheit zu beschaftigen? Dazu wird zunachst zu klaren sein, welches Konzept er uberhaupt von geschichtlichen Entwicklungen hatte. Diese Geschichtsauffassung soll anhand seines Aufsatzes Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile deutlich gemacht werden. Das Mittelalterbild, welches Novalis in der Rede Die Christenheit oder Europa entwickelt, entsprach weder der aufklarerischen Auffassung des Mittelalters, noch fand es Zustimmung im Romantikerkreis rund um die Gebruder Schlegel, Tieck und Goethe. Ist die Kritik, Novalis habe das Mittelalter und den Katholizismus idealisiert und verherrlicht, gerechtfertigt? Um diese Frage zu beantworten, muss neben seiner Geschichtsauffassung auch die Absicht seiner Rede ge

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Grin Verlag
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Germany
Date
21 November 2007
Pages
28
ISBN
9783638854160