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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Aristoteles, Nikomachische Ethik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles unterscheidet in der Nikomachischen Ethik (Buch 8 und 9) drei Arten von Freundschaft, die Nutzfreundschaft, die Lustfreundschaft und schliesslich als die hoechste Form die zweckfreie Freundschaft der Tugendhaften. Wer diese Art vollkommener Beziehung erreichen moechte, der muss von ethisch vorzuglichem Wesen sein, und das schliesst ein, dass man mit sich selbst im Reinen ist. Es geht also in der Freundschaft immer auch um das Verhaltnis zu einem selbst, um Ichbezogenheit. Damit kommt die Untersuchung in dieser Arbeit in ihre Spur. Die Arbeit thematisiert das prima facie widerspruchliche Verhaltnis von Eigenliebe und Ichbezogenheit auf der einen und vollkommener Freundschaft auf der anderen Seite. Dieser nur scheinbare Widerspruch wird von Aristoteles dadurch aufgehoben, dass der Freund als ein zweites Ich konzipiert wird, und die Beziehung zum Freund spiegelt so das Verhaltnis zu sich selbst wieder. Aristoteles moechte zeigen, dass Selbstliebe, richtig verstanden, d.h. ohne die fundamentale Differenz von Ich und Du zu leugnen, eine Bedingung fur wirkliche Freundschaft ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Aristoteles, Nikomachische Ethik, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles unterscheidet in der Nikomachischen Ethik (Buch 8 und 9) drei Arten von Freundschaft, die Nutzfreundschaft, die Lustfreundschaft und schliesslich als die hoechste Form die zweckfreie Freundschaft der Tugendhaften. Wer diese Art vollkommener Beziehung erreichen moechte, der muss von ethisch vorzuglichem Wesen sein, und das schliesst ein, dass man mit sich selbst im Reinen ist. Es geht also in der Freundschaft immer auch um das Verhaltnis zu einem selbst, um Ichbezogenheit. Damit kommt die Untersuchung in dieser Arbeit in ihre Spur. Die Arbeit thematisiert das prima facie widerspruchliche Verhaltnis von Eigenliebe und Ichbezogenheit auf der einen und vollkommener Freundschaft auf der anderen Seite. Dieser nur scheinbare Widerspruch wird von Aristoteles dadurch aufgehoben, dass der Freund als ein zweites Ich konzipiert wird, und die Beziehung zum Freund spiegelt so das Verhaltnis zu sich selbst wieder. Aristoteles moechte zeigen, dass Selbstliebe, richtig verstanden, d.h. ohne die fundamentale Differenz von Ich und Du zu leugnen, eine Bedingung fur wirkliche Freundschaft ist.